Ziel 13: Umge­hend Maß­nah­men zur Bekämp­fung des Kli­ma­wan­dels und sei­ner Aus­wir­kun­gen ergrei­fen

Was beinhaltet das Ziel 13?

  • Anpassung an den Klimawandel: Den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad Celsius begrenzen, globale Treibhausgas-Neutralität zur Jahrhundertmitte erreichen.
  • Reduzierung der Emissionen: Eine umfassende Reduzierung der Treibhausgasemissionen, um die Erderwärmung zu begrenzen.
  • Bildung und Bewusstsein: Das Ziel setzt auf Bildung und Bewusstseinsbildung für den Klimaschutz, um gemeinsame Anstrengungen zu fördern.

Wie ist die Situation in Deutschland?

Jeder von uns verursacht eine Pro-Kopf-CO2-Emission, die fast doppelt so hoch ist wie der globale Durchschnitt. Das Ziel der Reduzierung der Treibhausgasemission um 40 % bis zum Jahr 2020 wurde tatsächlich erreicht. 2023 hat es Deutschland geschafft seine Emissionen um ca. 7 % weiter zu reduzieren und liegt nun bei 53,9 % als im Vergleichsjahr 1990. 1 Allerdings muss für das Ziel bis 2045 Treibhausgasneutralität zu erreichen noch dringend weitere Klimaschutzmaßnahmen umgesetzt werden.

Auch die Anzahl extremer Wetterereignisse wie Starkregen, Überschwemmungen und Hitzeperioden hat sich in den letzten 50 Jahren verdreifacht. Das Jahr 2023 war das heißeste und trockenste Jahr in Deutschland seit Messbeginn 1881.2 Seitdem hat sich die durchschnittliche Temperatur in Deutschland um 1,4°C erhöht. Zukünftig wird es voraussichtlich im Sommer viel weniger regnen und milde Winter werden dafür sorgen, dass kaum noch Schnee fällt. Auch in den Alpen gehen Forscher*innen davon aus, dass immer weniger Schnee fallen und die Lawinengefahr sich erhöhen wird.

In besonderer Weise sind auch unsere Wälder und die Gewässer vom Klimawandel betroffen. Die Bäume bekommen zu wenig Wasser, durch die Hitze steigt die Waldbrandgefahr und Schädlinge wie der Borkenkäfer breiten sich mehr aus. In der Nord- und Ostsee sowie in einigen Seen wachsen verstärkt Algen und Bakterien, die teilweise giftig sind.

Expert*innen gehen davon aus, dass die Auswirkungen des Flugverkehrs auf den Klimawandel bei 5 % liegen. Jede Person die eine Reise alternativ planen kann, trägt also erheblich zum Klimaschutz bei. Eine positive Entwicklung lässt sich in Deutschland verzeichnen: Inlandsflüge haben im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 weiter abgenommen. Von Januar bis Oktober 2023 waren nur gut ein Fünftel (20,6 %) aller Flüge von einem der deutschen Hauptverkehrsflughäfen mit einem innerdeutschen Ziel.3

Kommende Generationen werden dich nicht fragen, in welcher Partei du warst. Sie werden wissen wollen, was du dagegen getan hast, als du wusstest, dass die Pole schmelzen.

Martin Sheen, amerikanischer Schauspieler

Wie ist die Situation international?

Der Klimawandel ist eines der dringendsten Themen unserer Zeit. 2023 war das wärmste Jahr seit Beginn der Messungen. Die globale Mitteltemperatur lag mit 1,48 Grad Celsius über der vorindustriellen Periode. Auch der CO2-Gehalt steigt stark an, im Vergleich zur vorindustriellen Zeit hat er um 146 % zugenommen. Dadurch schmilzt das Eis an den Polen und auf den Gletschern weltweit. In den vergangenen 25 Jahren sind 3 Billionen Tonnen Eis geschmolzen. Diese Menge entspricht 150 Tanklastern, die pro Sekunde auf der Autobahn an dir vorbeifahren würden.

Durch den Klimawandel gibt es unter anderem auch häufiger Erdrutsche, Überschwemmungen, Hurrikans, Dürre- und Hitzeperioden, Starkregen und Sturmfluten. Dadurch werden beispielsweise Häuser und Ernten zerstört. Menschen verlieren ihr Zuhause und ihre Nahrungsgrundlage. Im Jahr 2022 waren rund 32,6 Millionen Menschen aufgrund von Naturkatastrophen gezwungen, ihre Heimat zu verlassen und zu fliehen.4 Aber nicht nur Menschen sind von der Erderwärmung betroffen, auch Tiere und Pflanzen werden aus ihrem Lebensraum gedrängt oder sind vom Aussterben bedroht.

Der Klimawandel begünstigt zunehmend mehr Katastrophen. Die weltweiten Kosten, der durch den Klimawandel verursachten Schäden, werden bis 2050 auf 1,7 bis 3,1 Billionen Dollar pro Jahr geschätzt. Dazu gehören die Kosten für Schäden an Infrastruktur, Eigentum, Landwirtschaft und menschlicher Gesundheit

Unterziele

Unterziel 13.1

Stär­kung der Wider­stands­fä­hig­keit und Anpas­sungs­fä­hig­keit an kli­ma­be­dingte Kata­s­tro­phen

Unterziel 13.2

Inte­gra­tion von Maß­nah­men gegen den Kli­ma­wan­del in Poli­tik und Pla­nung

Unterziel 13.3

Ver­bes­se­rung von Wis­sen und Kapa­zi­tä­ten zur Bewäl­ti­gung des Kli­ma­wan­dels

Unterziel 13.A

Umset­zung des UN-Rah­men­über­ein­kom­mens über Kli­ma­än­de­run­gen

Unterziel 13.B

För­de­rung von Mecha­nis­men zum Aus­bau effek­ti­ver Pla­nungs- und Mana­ge­ment­ka­pa­zi­tä­ten

Unterziel 13.1

Stär­kung der Wider­stands­fä­hig­keit und Anpas­sungs­fä­hig­keit an kli­ma­be­dingte Kata­s­tro­phen

Unterziel 13.2

Inte­gra­tion von Maß­nah­men gegen den Kli­ma­wan­del in Poli­tik und Pla­nung

Unterziel 13.3

Ver­bes­se­rung von Wis­sen und Kapa­zi­tä­ten zur Bewäl­ti­gung des Kli­ma­wan­dels

Unterziel 13.A

Umset­zung des UN-Rah­men­über­ein­kom­mens über Kli­ma­än­de­run­gen

Unterziel 13.B

För­de­rung von Mecha­nis­men zum Aus­bau effek­ti­ver Pla­nungs- und Mana­ge­ment­ka­pa­zi­tä­ten

Unterziel 13.1

Stär­kung der Wider­stands­fä­hig­keit und Anpas­sungs­fä­hig­keit an kli­ma­be­dingte Kata­s­tro­phen

Unterziel 13.2

Inte­gra­tion von Maß­nah­men gegen den Kli­ma­wan­del in Poli­tik und Pla­nung

Unterziel 13.3

Ver­bes­se­rung von Wis­sen und Kapa­zi­tä­ten zur Bewäl­ti­gung des Kli­ma­wan­dels

Unterziel 13.A

Umset­zung des UN-Rah­men­über­ein­kom­mens über Kli­ma­än­de­run­gen

Unterziel 13.B

För­de­rung von Mecha­nis­men zum Aus­bau effek­ti­ver Pla­nungs- und Mana­ge­ment­ka­pa­zi­tä­ten

Tu Du's

Beteilige dich an Crowd­sourcing-Aktionen.

Rette Lebens­mittel und beuge Lebens­mittel­ver­schwen­dung vor.

Gehe wählen.

Nimm die Treppe anstatt den Fahrstuhl oder die Rolltreppen

Kaufe Lebens­mittel für Be­dürf­tige, viele Super­märkte machen regel­mässige Aktionen.

Verzichte auf Plastik­tüten und nimm einen Stoff-Beutel mit zum Einkaufen.

Gieße deine Pflanzen mit Regen­wasser.

Erzähle jedem von den 17 Zielen.

Unterschreibe Petitionen, die nicht-nach­haltige Stadt­entwick­lungs­projekte stoppen.

Nutze Splitt statt Streusalz, das ist gesünder für Pflanzen und Tiere.

Nutze Einkaufs­rat­geber und verzichte auf Mikro­plastik.

Spende alte Lehrbücher oder Bücher.

Werde Förder­mitglied bei Orga­nisa­tionen, die sich für die 17 Ziele einsetzen.

Informiere dich über deine Rechte und die von anderen.

Nimm öfter das Fahrrad statt das Auto. Für deine Gesund­heit und das Klima.

Mache Druck bei Politikern.

Besuche Kleider­tausch­börsen und Second Hand Shops.

Gehe Blut spenden.

Iss öfter vegetarisch und redu­ziere deinen Fleisch­konsum.

Unterstütze eine öko­logische Land­wirt­schaft, sie schont die Böden.

Unterstütze Organi­sationen, deren Ziel sauberes Wasser für alle ist.

Organisiere und engagiere dich z.B. in Gewerk­schaften.

Achte beim Einkauf auf biolo­gisch und nach­haltig erzeugte Produkte.

Pflanze Bäume und Pflanzen, die die Luft filtern.

Spende alte Fahrräder.

Kaufe weniger Produkte, die lange Liefer­wege oder Kühl­ketten haben.

Hinter­frage deine Kon­sum­gewohn­heiten. Brauchst du dieses Produkt wirklich?

Gib Sprach- und Integrations­kurse.

Fahre mehr Bahn, so verur­sachst du weniger Smog und weniger Lärm.

Trinke Leitungswasser.

Melde dich als freiwilliger Vorleser beim Netzwerk „Vorlesen".

Biete deine Hilfe an, z.B. wenn du Ob­dach­lose bei Kälte siehst.

Richte Nist­möglich­keiten für Vögel ein.

Entscheide dich für Frei­willigen­arbeit, z.B. als Sprach­lehrerin oder Sprach­lehrer.

Tritt für bessere Bezahlung von Pflege­kräften ein.

Informiere dich über Produk­tions­beding­ungen und ent­scheide dich für faire Unter­nehmen.

Kaufe nur Lebens­mit­tel, die du auch auf­brau­chen kannst.

Hinter­frage Rollen­bilder und rege Dis­kus­sionen dazu in deinem Um­feld an.

Nutze Naturbäder statt chlor­gereinigte Schwimm­bäder.

Setze dich für den barriere­freien Aus­bau von allen öffent­lichen Insti­tu­tionen ein.

Kaufe regionale Produkte.

Organisiere Stadt­entwicklungs­wettbewerbe.

Wechsel noch heute zu einem Öko­strom­anbieter.

Spare Strom, indem du den Stecker bei Produkten ziehst, die du nicht benutzt.

Kaufe nur Fisch­arten, die nicht durch Über­fischung bedroht sind.

Überlege, welche Erfindung deine Stadt besser machen würde.

Fordere öffentliche Insti­tu­tionen wie Uni­ver­sitä­ten und Bi­blio­the­ken auf, jedem einen Internet­zugang zu ermöglichen.

Führe einen Stromspar-Tag ein.

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