
Was sind die 17Ziele?
Die Agenda 2030 schafft die Grundlage dafür, weltweiten wirtschaftlichen Fortschritt im Einklang mit sozialer Gerechtigkeit und im Rahmen der ökologischen Grenzen der Erde zu gestalten. Das Kernstück der Agenda bildet ein ehrgeiziger Katalog mit 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs). Die 17 SDGs berücksichtigen erstmals alle drei Dimensionen der Nachhaltigkeit – Soziales, Umwelt, Wirtschaft – gleichermaßen. Die Agenda 2030 gilt für alle Staaten dieser Welt. Entwicklungsländer, Schwellenländer und Industriestaaten: Alle müssen ihren Beitrag leisten.
UNTERSTÜTZE EINE ÖKOLOGISCHE LANDWIRTSCHAFT, SIE SCHONT DIE BÖDEN
Ökologische Landwirtschaft schont Böden auf unterschiedliche Art und Weise. Sie bearbeitet Ackerböden zum Beispiel weniger als die konventionelle Landwirtschaft oder lässt Pflanzen das ganze Jahr über stehen und beugt so Erosion vor. In der ökologischen Landwirtschaft wird außerdem auf den Einsatz mineralischer Düngemittel verzichtet, die den Boden zusätzlich belasten würden. Stattdessen wird zum Beispiel auf Hummus zurückgegriffen. Durch diese Maßnahmen benötigt die Bestellung von Äckern im ökologischen Landbau weniger Energie und der Boden kann mehr CO2 aufnehmen.
Produkte, die nach der Öko-Verordnung der Europäischen Union hergestellt wurden, tragen ein einheitliches EU Bio-Siegel und sind so beim Einkauf direkt zu erkennen. Darüber hinaus gibt es aber noch eine Reihe anderer Siegel, die VerbraucherInnen zur Orientierung nutzen können und deren Vergabekriterien noch strenger sind als die der EU.