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Wenn Jugend forscht und Oma slammt

Reime und Wortspiele sind schon immer Rita Apels Ding. Das baute sie früher auch gerne in ihren Unterricht ein, als sie noch an der Grundschule arbeitete. Vor 15 Jahren entdeckte Rita Apel Poetry Slams für sich und dichtet und slammt sich seither durch ganz Deutschland. Ihre Texte handeln vom Bildungsnotstand, von Politik und Alltagsgeschichten – sie sind witzig, nachdenklich und gesellschaftskritisch. Beim #17Ziele Poetry Slam schaffte sie es bis ins Finale in Berlin. Ihr Beitrag „Das Kindergedicht vom Mikroplastik“ ist mittlerweile ein Youtube Hit. Und trägt damit die Themen der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung prominent in Schulen und Wohnzimmer.

Geschrieben hat sie den Text für ihre beiden Enkelkinder. Die beiden haben bei Jugend forscht ein Projekt zum Thema Mikroplastik präsentiert und damit auch einen Preis gewonnen“, erzählt Rita Apel. Trotz Auszeichnung und ihrem Einsatz, waren sie enttäuscht über das geringe Interesse der anderen Kinder an ihrer Schule. Rita Apel hatte eine Idee: „Da ich ohnehin noch einen Text für das #17Ziele Poetry-Slam-Finale verfassen wollte, hab ich den Kindern versprochen, einen kindgerechten Text zum Thema Mikroplastik zu dichten und zu slammen, der dann gefilmt und bei YouTube hochgeladen wird. Damit wollte ich meine Enkel unterstützen und Aufmerksamkeit für das Thema bei den Lehrkräften und Kindern schaffen. Und das ist nun offenbar gelungen, wie die vielen Aufrufe auf YouTube und die Anfragen für meinen Text belegen.“

© Engagement Global/Robert Bergemann
© Engagement Global/Robert Bergemann

Seit sich Rita Apel mit den 17 Zielen beschäftigt, ist sie sehr viel hellhöriger geworden, was Ungerechtigkeiten und Diskriminierung betrifft. „Als Vorbereitung auf den #17 Ziele Poetry Slam habe ich viel recherchiert und dabei auch viel über die 17 Ziele und die globalen Zusammenhänge gelernt“, sagt sie.

Zum Beispiel, wie das Mikroplastik in unsere Gewässer gelangt:

Dann treibt das Zeugs durch die Kanäle und ist bald in den Meeren. Das Blöde daran nämlich ist: Kein Klärwerk kann das klären."

Und an anderer Stelle textet sie zu den Folgen:

Denn wenn ein Tier davon nicht stirbt, dann wird es selbst zum Fressen. Dein Duschgel kommt zu dir zurück, vielleicht beim Heringsessen."

Und willst du andere überzeugen, schick ihnen dies Gedicht. Weil Plastik unkaputtbar ist, die Erde aber nicht."

Tu Du's

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Informiere dich über Produk­tions­beding­ungen und ent­scheide dich für faire Unter­nehmen.

Nimm öfter das Fahrrad statt das Auto. Für deine Gesund­heit und das Klima.

Tritt für bessere Bezahlung von Pflege­kräften ein.

Kaufe Lebens­mittel für Be­dürf­tige, viele Super­märkte machen regel­mässige Aktionen.

Pflanze Bäume und Pflanzen, die die Luft filtern.

Kaufe regionale Produkte.

Unterstütze Unternehmen, die auf Inklusion setzen.

Besuche Kleider­tausch­börsen und Second Hand Shops.

Gehe wählen.

Achte beim Einkauf auf biolo­gisch und nach­haltig erzeugte Produkte.

Erzähle jedem von den 17 Zielen.

Nutze Splitt statt Streusalz, das ist gesünder für Pflanzen und Tiere.

Informiere dich über deine Rechte und die von anderen.

Fahre mehr Bahn, so verur­sachst du weniger Smog und weniger Lärm.

Spare Strom, indem du den Stecker bei Produkten ziehst, die du nicht benutzt.

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Verzichte auf Plastik­tüten und nimm einen Stoff-Beutel mit zum Einkaufen.

Nutze Naturbäder statt chlor­gereinigte Schwimm­bäder.

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Werde Förder­mitglied bei Orga­nisa­tionen, die sich für die 17 Ziele einsetzen.

Entscheide dich für Frei­willigen­arbeit, z.B. als Sprach­lehrerin oder Sprach­lehrer.

Biete deine Hilfe an, z.B. wenn du Ob­dach­lose bei Kälte siehst.

Hinter­frage Rollen­bilder und rege Dis­kus­sionen dazu in deinem Um­feld an.

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Überlege, welche Erfindung deine Stadt besser machen würde.

Unterstütze Projekte, die sich gegen Genital­verstüm­melung einsetzen.

Nutze Einkaufs­rat­geber und verzichte auf Mikro­plastik.

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Iss öfter vegetarisch und redu­ziere deinen Fleisch­konsum.

Hinter­frage deine Kon­sum­gewohn­heiten. Brauchst du dieses Produkt wirklich?

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