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Von Solar­strom bis Krokodil

Jonas tritt kräftig in die Pedale. Nach 20 Minuten steigt er ab und schaut erstaunt auf sein Handy. „Uffh, gerade mal drei Prozent mehr zeigt mein Handy-Akku an. Da ist die Stromdose doch bequemer“, sagt er. Am Samstag testete er am 17-Ziele Mobil von Engagement Global wie man mit Radeln Strom erzeugen kann. Dieses Modell wird zum Beispiel auch in afrika­ni­schen Ländern einge­setzt. Jonas war einer der 2.800 Besucher, der zum Tag der offenen Tür der Bundes­re­gierung im Bundes­mi­nis­terium für wirtschaft­liche Zusam­men­arbeit und Entwicklung (BMZ) vorbei­schaute.

Das vielfältige Programm gab inter­essante Einblicke in die Arbeit des Minis­te­riums. Eine Vielzahl an Nicht-Regie­rungs-Organi­sa­tionen (NRO) sowie staat­licher Organi­sa­tionen präsen­tierten ihre Projekte und infor­mierten über die unter­schied­lichen Arbeits­felder der deutschen Entwick­lungs­zu­sam­men­arbeit.

Viele spannende Aktionen wurden geboten: Von Taschen stempeln, Glücksrad drehen, Quiz-Spielen, Riesen-Jenga, Diskus­si­ons­runden zu fairer Mode und Musik. Mit den Filmen „Klima­wandel erleben" konnten die Besuche­rinnen und Besucher zum Beispiel die Auswir­kungen des Klima­wandels bzw. das Wetter in Äthiopien, Indonesien und Bolivien hautnah erleben. Während des Films wehte den Besuche­rinnen und Besuchern mal heiße, trockene Luft (Äthiopien), dann feucht-warme Luft (Indonesien) und kalte Bergluft (Bolivien) entgegen. Eine Besucherin rief während des Films über Sumatra/Indonesien: „Da kommt gleich ein Krokodil raus!"

Welches Land hat 2004 Plastik­tüten verboten? Wo ist die größte Müllkippe? Wie kann ich mich engagieren oder Förder­gelder für mein Schul­projekt bekommen? Was sind die Bedin­gungen, um am Freiwil­li­gen­pro­gramm weltwärts teilnehmen zu können? Diese und viele weitere Fragen beant­worte das Engagement Global-Team beherzt am gut besuchten Infor­ma­ti­ons­stand. Der BMZ-Abtei­lungs­leiter Andreas Gies und der Afrika-Beauf­tragte der Bundes­kanz­lerin Günter Nooke schauten ebenfalls vorbei und ließen es sich nicht nehmen, ihre Länder­kenntnis am Afrika-Puzzle unter Beweis zu stellen.

Die Aussicht vom Dach des Minis­te­riums lockte auch viele: Neben dem Programm genossen die Besuche­rinnen und Besucher den wunder­vollen Ausblick über Berlin bei fairem Kaffee und Tee. Tanzend ließen die Gäste den Tag am Abend ausklingen und einige verkün­deten, dass sie gerne auch nächste Jahr wieder­kommen.

Die nächste Möglichkeit das 17 Ziele-Mobil zu sehen, ist auf dem Lollapalooza-Festival am 9. und 10. September in Berlin.

Kreativ und mit viel Geschick spielten Jugendliche das Riesen-Jenga am 17-Ziele-Mobil. © Engagement Global
Kreativ und mit viel Geschick spielten Jugendliche das Riesen-Jenga am 17-Ziele-Mobil. © Engagement Global

Tu Du's

Beteilige dich an Crowd­sourcing-Aktionen.

Organisiere und engagiere dich z.B. in Gewerk­schaften.

Kaufe Lebens­mittel für Be­dürf­tige, viele Super­märkte machen regel­mässige Aktionen.

Werde Förder­mitglied bei Orga­nisa­tionen, die sich für die 17 Ziele einsetzen.

Kaufe regionale Produkte.

Kaufe weniger Produkte, die lange Liefer­wege oder Kühl­ketten haben.

Organisiere Stadt­entwicklungs­wettbewerbe.

Gehe wählen.

Hinter­frage deine Kon­sum­gewohn­heiten. Brauchst du dieses Produkt wirklich?

Spende alte Fahrräder.

Spende alte Lehrbücher oder Bücher.

Hinter­frage Rollen­bilder und rege Dis­kus­sionen dazu in deinem Um­feld an.

Unterschreibe Petitionen, die nicht-nach­haltige Stadt­entwick­lungs­projekte stoppen.

Erzähle jedem von den 17 Zielen.

Unterstütze Organi­sationen, deren Ziel sauberes Wasser für alle ist.

Fordere öffentliche Insti­tu­tionen wie Uni­ver­sitä­ten und Bi­blio­the­ken auf, jedem einen Internet­zugang zu ermöglichen.

Wechsel noch heute zu einem Öko­strom­anbieter.

Tritt für bessere Bezahlung von Pflege­kräften ein.

Nutze Einkaufs­rat­geber und verzichte auf Mikro­plastik.

Kaufe nur Fisch­arten, die nicht durch Über­fischung bedroht sind.

Setze dich für den barriere­freien Aus­bau von allen öffent­lichen Insti­tu­tionen ein.

Biete deine Hilfe an, z.B. wenn du Ob­dach­lose bei Kälte siehst.

Gieße deine Pflanzen mit Regen­wasser.

Führe einen Stromspar-Tag ein.

Gib Sprach- und Integrations­kurse.

Mache Druck bei Politikern.

Informiere dich über Produk­tions­beding­ungen und ent­scheide dich für faire Unter­nehmen.

Unterstütze eine öko­logische Land­wirt­schaft, sie schont die Böden.

Pflanze Bäume und Pflanzen, die die Luft filtern.

Repariere einen tropfenden Wasser­hahn oder un­dichten Spülkasten.

Unterstütze Projekte, die sich gegen Genital­verstüm­melung einsetzen.

Iss öfter vegetarisch und redu­ziere deinen Fleisch­konsum.

Kaufe nur Lebens­mit­tel, die du auch auf­brau­chen kannst.

Entscheide dich für Frei­willigen­arbeit, z.B. als Sprach­lehrerin oder Sprach­lehrer.

Engagiere dich für die Rechte von Mädchen und Frauen.

Richte Nist­möglich­keiten für Vögel ein.

Spare Strom, indem du den Stecker bei Produkten ziehst, die du nicht benutzt.

Verzichte auf Plastik­tüten und nimm einen Stoff-Beutel mit zum Einkaufen.

Nutze Splitt statt Streusalz, das ist gesünder für Pflanzen und Tiere.

Gehe Blut spenden.

Nimm öfter das Fahrrad statt das Auto. Für deine Gesund­heit und das Klima.

Achte beim Einkauf auf biolo­gisch und nach­haltig erzeugte Produkte.

Rette Lebens­mittel und beuge Lebens­mittel­ver­schwen­dung vor.

Trinke Leitungswasser.

Melde dich als freiwilliger Vorleser beim Netzwerk „Vorlesen".

Nimm die Treppe anstatt den Fahrstuhl oder die Rolltreppen

Überlege, welche Erfindung deine Stadt besser machen würde.

Informiere dich über deine Rechte und die von anderen.

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