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17 Ziele und eine Nacht

Am 04.11.2017 nahm die Kampagne 17 Ziele in Kooperation mit der ecosign Akademie für Gestaltung an der Kölner Museumsnacht teil. Rund 1000 Menschen informierten sich hier durch ein kreatives Programm.

Ein reger Strom an Gestalten schwärmte getrieben von Kunst- und Kultur­rausch hinaus in die kalte Novem­ber­nacht – Auf der Suche nach einem Ziel, das ihren Wissens­durst stillen würde. Doch sie fanden gleich 17 Ziele.

 

Denn in der Kölner Museums­nacht am Sonntag öffnete die ecosign den rund 1000 Nacht­schwärmern die Türen zu ihrer Ausstellung, die ganz den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung gewidmet war. Jedes Jahr laden im November zahlreiche Museen und Kunstorte zu nächt­lichen Kunst- und Kultur­er­leb­nissen ein.

Beim Siebdruck wurden T-Shirts und Beutel mit von den Studierenden eigens designten Motiven zu den Themen der 17 Ziele bedruckt. © Elena Lausberg
Beim Siebdruck wurden T-Shirts und Beutel mit von den Studierenden eigens designten Motiven zu den Themen der 17 Ziele bedruckt. © Elena Lausberg

Gleich vor der Akademie für Gestaltung empfing das bunte 17-Ziele-Mobil die Besucher und lud mit Liegestühlen zu einer kurzen Verschnaufpause während des Museum-Hoppings an. Die Unermüdlichen spielten stattdessen das Riesenjenga in 17 Ziele- Version, meterhoch wurden die Pappkartons gestapelt. Dabei wurde keine Muskelkraft gescheut. Um den Jenga-Turm zu vollenden, nahmen sich die Spieler gegenseitig auf Schulter, bis auch das letzte Ziel aufgelegt war.

Im Gebäude wartete dann ein kreatives Programm. Beim Siebdruck wurden T-Shirts und Beutel mit von den Studie­renden eigens designten Motiven zu den Themen der 17 Ziele bedruckt.

In der Photo­booth für Super­helden konnte man sich mit seinem Lieblingsziel und als #17Ziele Held ablichten lassen.

Ein Beispiel für Umsetzung von Ziel 12: „nach­hal­tiger Konsum“, wurde in dem Programm auch thema­ti­siert. Die Initiative „Be Bananas“ bekämpft die Diskri­mi­nierung von Single-Bananen. Hat sich nämlich eine einzelne Banane von ihrer Staude abgelöst, gilt sie nach Handelsnorm als unver­käuflich – und wird Teil der 18 Millionen Tonnen Lebens­mittel, die in Deutschland jährlich im Abfall landen.

Dieser enormen Lebens­mit­tel­ver­schwendung hat die Initiative den Kampf angesagt. Sie backt mit den aussor­tierten Früchten statt­dessen Bananenbrot – und sorgte so neben einem leckeren Snack in der Museums­nacht auch für eine nachhal­tigere Welt.

Jeder kann sich aktiv im Alltag für nachhaltige Entwicklung einsetzen, lernten die Besucher in jener Nacht auf unter­haltsame Weise – der erste Schritt, um die 17 Ziele Wirklichkeit werden zu lassen.

Tu Du's

Biete deine Hilfe an, z.B. wenn du Ob­dach­lose bei Kälte siehst.

Kaufe nur Fisch­arten, die nicht durch Über­fischung bedroht sind.

Organisiere Stadt­entwicklungs­wettbewerbe.

Organisiere und engagiere dich z.B. in Gewerk­schaften.

Tritt für bessere Bezahlung von Pflege­kräften ein.

Unterstütze eine öko­logische Land­wirt­schaft, sie schont die Böden.

Spende alte Fahrräder.

Entscheide dich für Frei­willigen­arbeit, z.B. als Sprach­lehrerin oder Sprach­lehrer.

Gehe Blut spenden.

Richte Nist­möglich­keiten für Vögel ein.

Nutze Einkaufs­rat­geber und verzichte auf Mikro­plastik.

Hinter­frage deine Kon­sum­gewohn­heiten. Brauchst du dieses Produkt wirklich?

Setze dich für den barriere­freien Aus­bau von allen öffent­lichen Insti­tu­tionen ein.

Repariere einen tropfenden Wasser­hahn oder un­dichten Spülkasten.

Rette Lebens­mittel und beuge Lebens­mittel­ver­schwen­dung vor.

Kaufe Lebens­mittel für Be­dürf­tige, viele Super­märkte machen regel­mässige Aktionen.

Verzichte auf Plastik­tüten und nimm einen Stoff-Beutel mit zum Einkaufen.

Nimm öfter das Fahrrad statt das Auto. Für deine Gesund­heit und das Klima.

Beteilige dich an Crowd­sourcing-Aktionen.

Trinke Leitungswasser.

Kaufe nur Lebens­mittel, die du auch auf­brauchen kannst.

Werde Förder­mitglied bei Orga­nisa­tionen, die sich für die 17 Ziele einsetzen.

Iss öfter vegetarisch und redu­ziere deinen Fleisch­konsum.

Kaufe weniger Produkte, die lange Liefer­wege oder Kühl­ketten haben.

Nutze Splitt statt Streusalz, das ist gesünder für Pflanzen und Tiere.

Pflanze Bäume und Pflanzen, die die Luft filtern.

Wechsel noch heute zu einem Öko­strom­anbieter.

Gehe wählen.

Spende alte Lehrbücher oder Bücher.

Nimm die Treppe anstatt den Fahrstuhl oder die Rolltreppen

Mache Druck bei Politikern.

Fahre mehr Bahn, so verur­sachst du weniger Smog und weniger Lärm.

Unterstütze Projekte, die sich gegen Genital­verstüm­melung einsetzen.

Überlege, welche Erfindung deine Stadt besser machen würde.

Gib Sprach- und Integrations­kurse.

Besuche Kleider­tausch­börsen und Second Hand Shops.

Fordere öffentliche Insti­tu­tionen wie Uni­ver­sitä­ten und Bi­blio­the­ken auf, jedem einen Internet­zugang zu ermöglichen.

Erzähle jedem von den 17 Zielen.

Hinter­frage Rollen­bilder und rege Dis­kus­sionen dazu in deinem Um­feld an.

Informiere dich über deine Rechte und die von anderen.

Spare Strom, indem du den Stecker bei Produkten ziehst, die du nicht benutzt.

Kaufe regionale Produkte.

Unterstütze Unternehmen, die auf Inklusion setzen.

Melde dich als freiwilliger Vorleser beim Netzwerk „Vorlesen".

Gieße deine Pflanzen mit Regen­wasser.

Führe einen Stromspar-Tag ein.

Informiere dich über Produk­tions­beding­ungen und ent­scheide dich für faire Unter­nehmen.

Unterstütze Organi­sationen, deren Ziel sauberes Wasser für alle ist.

Biete deine Hilfe an, z.B. wenn du Ob­dach­lose bei Kälte siehst.

Kaufe nur Fisch­arten, die nicht durch Über­fischung bedroht sind.

Organisiere Stadt­entwicklungs­wettbewerbe.

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Tritt für bessere Bezahlung von Pflege­kräften ein.

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