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Nimms persönlich!

Bunt ist es in unserem Büro im Bonner Stadtteil Gronau: Messestellwände schmücken die Wand, riesige Jenga-Würfel sind in einer Ecke aufgetürmt, Siebdruck-Rahmen stehen auf dem Regal, ein Stapel Bierdeckel liegt auf dem Schreibtisch. Überall springt das bunte Design der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung und Schlagworte wie Klimaschutz, Gleichheit oder Frieden ins Auge.

17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung auf dieser Welt – das klingt erst einmal wie eine wirklich große Aufgabe. Das sieht auch unser Kollege Christian Mäntele, Leiter des Projekts #17Ziele hier bei Engagement Global so. „Mit den Zielen haben wir jetzt aber erstmals einen Plan für nachhaltige Entwicklung, eine Landkarte dafür, wie wir vorgehen wollen“, erklärt er. Dabei handele es sich nicht nur um Themen, die allein von Politik und Wirtschaft auf der ganzen Welt behandelt werden sollten – die Umsetzung fange im Kleinen an, bei jedem einzelnen Menschen – auch hier in Deutschland, so Christian Mäntele. „Die Frage ist doch: Was kann ich beitragen, um die 17 Ziele Wirklichkeit werden zu lassen?“

17 Ziele A Summers Tale Festival Engagement Global © Charlotte Wulff
17 Ziele A Summers Tale Festival Engagement Global © Charlotte Wulff

Daher suchen wir ständig nach kreativen Wegen, um gerade auch junge Menschen für die 17 Ziele der Agenda 2030 zu begeistern. Auf Bierdeckeln in lokalen Dialekten, in kurzweiligen Spots, die Studierende im Rahmen von Hochschulkooperationen produzieren, oder bei Poetry Slams – wir platzieren die 17 Ziele überall. Unsere Devise: Die Ziele sollen Spaß machen. So sind wir mit einem eigens umgebauten Schäferwagen auf Musikfestivals, Messen oder Veranstaltungen unterwegs. Wo immer das farbenfrohe 17-Ziele-Mobil auftaucht: es ist ein Hingucker und weckt Neugier. Ob beim Haldern Pop, Lollapalooza oder auf der Fanmeile der Leichtathletik- Europameisterschaft in Berlin: Die Menschen schauen vorbei, kommen ins Gespräch, probieren einfach mal aus, mit einem Fahrrad zur Energiegewinnung ihr Handy aufzuladen oder stapeln riesige Jenga-Würfel im 17-Ziele-Look.

17 Ziele Highfield Leipzig © Engagement Global
17 Ziele Highfield Leipzig © Engagement Global

Im Gespräch erleben wir oft, dass sich gerade junge Menschen intensiv mit Nachhaltigkeitsthemen beschäftigen. Konsum, Mobilität und Umweltschutz stehen dabei im Fokus. Das gilt es mit den 17 Zielen zu verknüpfen und gleichzeitig aufzuzeigen, was die jungen Menschen direkt in ihrem Umfeld wie Schule, Freunde, Familien, Verein oder Stadt tun können.

17 Ziele Mobil 2018 feel Festival I © Engagement Global
17 Ziele Mobil 2018 feel Festival I © Engagement Global

Und die Ideen kommen an: Filmclips schaffen es in die Kinos – gewinnen gar Preise, Bierdeckel werden der Aufmacher der Zeitung und ein Poetry Slam-Text wird zum Hit. Letztlich hängt der Erfolg der Agenda 2030 aber davon ab, dass alle mitmachen, dass alle etwas tun. Staaten und Organisationen genauso wie jede und jeder Einzelne – alle können einen Beitrag leisten: Sei es Verpackungsmüll zu vermeiden, mehr Fahrrad zu fahren oder in einer Bürgerinitiative aktiv zu werden. Je mehr Menschen mitmachen, desto eher gelingt es, gemeinsam eine bessere, gerechtere und nachhaltigere Welt zu gestalten.

 

Tu Du’s für die 17 Ziele!

Tu Du's

Erzähle jedem von den 17 Zielen.

Informiere dich über deine Rechte und die von anderen.

Pflanze Bäume und Pflanzen, die die Luft filtern.

Spende alte Fahrräder.

Werde Förder­mitglied bei Orga­nisa­tionen, die sich für die 17 Ziele einsetzen.

Rette Lebens­mittel und beuge Lebens­mittel­ver­schwen­dung vor.

Spare Strom, indem du den Stecker bei Produkten ziehst, die du nicht benutzt.

Hinter­frage deine Kon­sum­gewohn­heiten. Brauchst du dieses Produkt wirklich?

Gehe wählen.

Setze dich für den barriere­freien Aus­bau von allen öffent­lichen Insti­tu­tionen ein.

Entscheide dich für Frei­willigen­arbeit, z.B. als Sprach­lehrerin oder Sprach­lehrer.

Führe einen Stromspar-Tag ein.

Nutze Einkaufs­rat­geber und verzichte auf Mikro­plastik.

Unterstütze eine öko­logische Land­wirt­schaft, sie schont die Böden.

Organisiere Stadt­entwicklungs­wettbewerbe.

Achte beim Einkauf auf biolo­gisch und nach­haltig erzeugte Produkte.

Hinter­frage Rollen­bilder und rege Dis­kus­sionen dazu in deinem Um­feld an.

Trinke Leitungswasser.

Kaufe Lebens­mittel für Be­dürf­tige, viele Super­märkte machen regel­mässige Aktionen.

Nimm die Treppe anstatt den Fahrstuhl oder die Rolltreppen

Kaufe nur Lebens­mit­tel, die du auch auf­brau­chen kannst.

Nutze Splitt statt Streusalz, das ist gesünder für Pflanzen und Tiere.

Fahre mehr Bahn, so verur­sachst du weniger Smog und weniger Lärm.

Iss öfter vegetarisch und redu­ziere deinen Fleisch­konsum.

Biete deine Hilfe an, z.B. wenn du Ob­dach­lose bei Kälte siehst.

Beteilige dich an Crowd­sourcing-Aktionen.

Gib Sprach- und Integrations­kurse.

Spende alte Lehrbücher oder Bücher.

Unterstütze Projekte, die sich gegen Genital­verstüm­melung einsetzen.

Wechsel noch heute zu einem Öko­strom­anbieter.

Unterstütze Unternehmen, die auf Inklusion setzen.

Kaufe regionale Produkte.

Nimm öfter das Fahrrad statt das Auto. Für deine Gesund­heit und das Klima.

Richte Nist­möglich­keiten für Vögel ein.

Unterschreibe Petitionen, die nicht-nach­haltige Stadt­entwick­lungs­projekte stoppen.

Kaufe weniger Produkte, die lange Liefer­wege oder Kühl­ketten haben.

Organisiere und engagiere dich z.B. in Gewerk­schaften.

Gieße deine Pflanzen mit Regen­wasser.

Informiere dich über Produk­tions­beding­ungen und ent­scheide dich für faire Unter­nehmen.

Fordere öffentliche Insti­tu­tionen wie Uni­ver­sitä­ten und Bi­blio­the­ken auf, jedem einen Internet­zugang zu ermöglichen.

Repariere einen tropfenden Wasser­hahn oder un­dichten Spülkasten.

Unterstütze Organi­sationen, deren Ziel sauberes Wasser für alle ist.

Tritt für bessere Bezahlung von Pflege­kräften ein.

Gehe Blut spenden.

Engagiere dich für die Rechte von Mädchen und Frauen.

Verzichte auf Plastik­tüten und nimm einen Stoff-Beutel mit zum Einkaufen.

Kaufe nur Fisch­arten, die nicht durch Über­fischung bedroht sind.

Melde dich als freiwilliger Vorleser beim Netzwerk „Vorlesen".

Erzähle jedem von den 17 Zielen.

Informiere dich über deine Rechte und die von anderen.

Pflanze Bäume und Pflanzen, die die Luft filtern.

Spende alte Fahrräder.

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Rette Lebens­mittel und beuge Lebens­mittel­ver­schwen­dung vor.

Spare Strom, indem du den Stecker bei Produkten ziehst, die du nicht benutzt.

Hinter­frage deine Kon­sum­gewohn­heiten. Brauchst du dieses Produkt wirklich?

Gehe wählen.

Setze dich für den barriere­freien Aus­bau von allen öffent­lichen Insti­tu­tionen ein.

Entscheide dich für Frei­willigen­arbeit, z.B. als Sprach­lehrerin oder Sprach­lehrer.

Führe einen Stromspar-Tag ein.

Nutze Einkaufs­rat­geber und verzichte auf Mikro­plastik.

Unterstütze eine öko­logische Land­wirt­schaft, sie schont die Böden.

Organisiere Stadt­entwicklungs­wettbewerbe.

Achte beim Einkauf auf biolo­gisch und nach­haltig erzeugte Produkte.

Hinter­frage Rollen­bilder und rege Dis­kus­sionen dazu in deinem Um­feld an.

Trinke Leitungswasser.

Kaufe Lebens­mittel für Be­dürf­tige, viele Super­märkte machen regel­mässige Aktionen.

Nimm die Treppe anstatt den Fahrstuhl oder die Rolltreppen

Kaufe nur Lebens­mit­tel, die du auch auf­brau­chen kannst.

Nutze Splitt statt Streusalz, das ist gesünder für Pflanzen und Tiere.

Fahre mehr Bahn, so verur­sachst du weniger Smog und weniger Lärm.

Iss öfter vegetarisch und redu­ziere deinen Fleisch­konsum.

Biete deine Hilfe an, z.B. wenn du Ob­dach­lose bei Kälte siehst.

Beteilige dich an Crowd­sourcing-Aktionen.

Gib Sprach- und Integrations­kurse.

Spende alte Lehrbücher oder Bücher.

Unterstütze Projekte, die sich gegen Genital­verstüm­melung einsetzen.

Wechsel noch heute zu einem Öko­strom­anbieter.

Unterstütze Unternehmen, die auf Inklusion setzen.

Kaufe regionale Produkte.

Nimm öfter das Fahrrad statt das Auto. Für deine Gesund­heit und das Klima.

Richte Nist­möglich­keiten für Vögel ein.

Unterschreibe Petitionen, die nicht-nach­haltige Stadt­entwick­lungs­projekte stoppen.

Kaufe weniger Produkte, die lange Liefer­wege oder Kühl­ketten haben.

Organisiere und engagiere dich z.B. in Gewerk­schaften.

Gieße deine Pflanzen mit Regen­wasser.

Informiere dich über Produk­tions­beding­ungen und ent­scheide dich für faire Unter­nehmen.

Fordere öffentliche Insti­tu­tionen wie Uni­ver­sitä­ten und Bi­blio­the­ken auf, jedem einen Internet­zugang zu ermöglichen.

Repariere einen tropfenden Wasser­hahn oder un­dichten Spülkasten.

Unterstütze Organi­sationen, deren Ziel sauberes Wasser für alle ist.

Tritt für bessere Bezahlung von Pflege­kräften ein.

Gehe Blut spenden.

Engagiere dich für die Rechte von Mädchen und Frauen.

Verzichte auf Plastik­tüten und nimm einen Stoff-Beutel mit zum Einkaufen.

Kaufe nur Fisch­arten, die nicht durch Über­fischung bedroht sind.

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