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Neues Leben für alte Kleidung

Wohin mit alten Klamotten, die du nicht mehr trägst? Spenden, na klar! Aber was passiert dann eigentlich mit der gespendeten Kleidung?

In Berlin landet ein Teil davon im Textilhafen. Im Jahr 2019 wurde der Textilhafen von Komm und Sieh, einem Unternehmen der Berliner Stadtmission, gegründet mit dem Ziel, möglichst viele Altkleider wieder in den Textilkreislauf zurückzuführen. Im Rahmen des Fashion Knowledge Trips konnten sich Influencerinnen die Einrichtung in Berlin genauer anschauen.

Jede Woche erreichen den Textilhafen 12 Tonnen an Altkleidung. In einer großen Halle werden die Textilien erstmal sortiert. Was noch in sehr gutem Zustand und tragbar ist, kommt in die Kleiderkammer. Hier können sich Obdachlose und Geflüchtete kostenlos mit wärmender Kleidung eindecken. Spenden, die für die Kleiderkammer nicht geeignet, aber noch gut erhalten sind, werden in den Second-Hand-Läden (Kiez Shops) von Komm und Sieh verkauft. Alle Einnahmen fließen in soziale Projekte der Berliner Stadtmission. Allerdings bleibt immer noch ein Großteil der Kleiderspenden übrig, die weder in der Kleiderkammer noch in den Second-Hand-Läden weiter gebraucht werden können.

Im Berliner Textilhafen werden Kleiderspenden sortiert. © Engagement Global

Kleidungsstücke, die nicht mehr tragbar sind, aber eine hohe Materialqualität besitzen, werden im Materialpool verwertet. Die Textilien werden hier zu einem günstigen Kilopreis verkauft. Dank der großen Auswahl an verschiedensten Materialien und Stoffen werden Kreative und Nähbegeisterte im Materialpool schnell fündig. Das Angebot wird auch von nachhaltigen Designerinnen und Designern und Labels sowie zur Theaterausstattung genutzt. So werden die Stoffe weiter genutzt und im Textilkreislauf gehalten.

Der Textilhafen schafft einen wichtigen Beitrag zu nachhaltiger Textilwirtschaft, leistet Obdachlosenhilfe und ist ganz nebenbei auch noch ein Integrationsunternehmen, in dem Menschen mit und ohne Behinderung zusammenarbeiten. Diese einzigartige Kombination überzeugte auch die Jury des Smart Hero Awards, die das Projekt Textilhafen 2021 mit dem Preis auszeichnete.

Die Projekte im Berliner Textilhafen schöpfen das Potential der Textilien so gut wie möglich aus, doch leider muss trotzdem noch ein großer Teil der Kleiderspenden entsorgt werden. Daher ist es unerlässlich, dass wir unseren Konsum reduzieren, um den Überfluss an Textilien zu stoppen.

Das kannst du tun:

  • Spende Kleidung saisonal – Sammelstellen haben in der Regel kaum Lagerfläche. Kleidung, die nicht der Saison entspricht, kann nicht aufbewahrt werden.
  • Schneide Etiketten nicht aus Kleidungsstücken, denn nur wenn die Zusammensetzung des Gewebes erkennbar ist, kann das Stück recycelt werden.
  • Packe Kleiderspenden ein, wenn du sie in Container wirfst. So sind sie vor Feuchtigkeit und Schmutz geschützt.
  • Kaufe mehr Second Hand.

Tu Du's

Tritt für bessere Bezahlung von Pflege­kräften ein.

Nutze Einkaufs­rat­geber und verzichte auf Mikro­plastik.

Spende alte Lehrbücher oder Bücher.

Pflanze Bäume und Pflanzen, die die Luft filtern.

Spende alte Fahrräder.

Erzähle jedem von den 17 Zielen.

Kaufe Lebens­mittel für Be­dürf­tige, viele Super­märkte machen regel­mässige Aktionen.

Nutze Naturbäder statt chlor­gereinigte Schwimm­bäder.

Kaufe nur Lebens­mit­tel, die du auch auf­brau­chen kannst.

Nimm öfter das Fahrrad statt das Auto. Für deine Gesund­heit und das Klima.

Trinke Leitungswasser.

Gehe wählen.

Wechsel noch heute zu einem Öko­strom­anbieter.

Überlege, welche Erfindung deine Stadt besser machen würde.

Besuche Kleider­tausch­börsen und Second Hand Shops.

Beteilige dich an Crowd­sourcing-Aktionen.

Organisiere Stadt­entwicklungs­wettbewerbe.

Engagiere dich für die Rechte von Mädchen und Frauen.

Melde dich als freiwilliger Vorleser beim Netzwerk „Vorlesen".

Spare Strom, indem du den Stecker bei Produkten ziehst, die du nicht benutzt.

Nutze Splitt statt Streusalz, das ist gesünder für Pflanzen und Tiere.

Rette Lebens­mittel und beuge Lebens­mittel­ver­schwen­dung vor.

Verzichte auf Plastik­tüten und nimm einen Stoff-Beutel mit zum Einkaufen.

Unterschreibe Petitionen, die nicht-nach­haltige Stadt­entwick­lungs­projekte stoppen.

Gib Sprach- und Integrations­kurse.

Informiere dich über deine Rechte und die von anderen.

Setze dich für den barriere­freien Aus­bau von allen öffent­lichen Insti­tu­tionen ein.

Hinter­frage Rollen­bilder und rege Dis­kus­sionen dazu in deinem Um­feld an.

Fordere öffentliche Insti­tu­tionen wie Uni­ver­sitä­ten und Bi­blio­the­ken auf, jedem einen Internet­zugang zu ermöglichen.

Informiere dich über Produk­tions­beding­ungen und ent­scheide dich für faire Unter­nehmen.

Kaufe weniger Produkte, die lange Liefer­wege oder Kühl­ketten haben.

Führe einen Stromspar-Tag ein.

Nimm die Treppe anstatt den Fahrstuhl oder die Rolltreppen

Kaufe regionale Produkte.

Unterstütze eine öko­logische Land­wirt­schaft, sie schont die Böden.

Hinter­frage deine Kon­sum­gewohn­heiten. Brauchst du dieses Produkt wirklich?

Organisiere und engagiere dich z.B. in Gewerk­schaften.

Gieße deine Pflanzen mit Regen­wasser.

Kaufe nur Fisch­arten, die nicht durch Über­fischung bedroht sind.

Entscheide dich für Frei­willigen­arbeit, z.B. als Sprach­lehrerin oder Sprach­lehrer.

Biete deine Hilfe an, z.B. wenn du Ob­dach­lose bei Kälte siehst.

Unterstütze Organi­sationen, deren Ziel sauberes Wasser für alle ist.

Werde Förder­mitglied bei Orga­nisa­tionen, die sich für die 17 Ziele einsetzen.

Repariere einen tropfenden Wasser­hahn oder un­dichten Spülkasten.

Richte Nist­möglich­keiten für Vögel ein.

Fahre mehr Bahn, so verur­sachst du weniger Smog und weniger Lärm.

Iss öfter vegetarisch und redu­ziere deinen Fleisch­konsum.

Gehe Blut spenden.

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