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Ein Reim auf Nachhaltigkeit

Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung in Gedichtform? Keine leichte Aufgabe. Dass das gut klingt, Spaß macht aber vor allem auch zum Denken anregt, bewiesen bereits drei gelungene Poetry Slam-Abende in Halle, Koblenz und Nürnberg. Zwei weitere Abende folgen.

Die Veran­stal­tungs­reihe „#17Ziele Poetry Slam – wettstreiten und weltretten“ veran­stalten Engagement Global und die Kiezpoeten in insgesamt fünf Städten. Ziel ist, die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung bekannter zu machen und eine kreative Ausein­an­der­setzung damit zu fördern.

Beim Auftakt in Halle am 16. Februar 2018 war die Spannung groß: Acht Poetinnen und Poeten trugen vor voll besetztem Publikum ihre ganz persön­lichen Texte zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung vor. So wurde zum Beispiel Ziel 5 „Geschlech­ter­gleich­stellung“ und Ziel 12 „Nach­hal­tiger Konsum und Produktion“ textlich eindrucksvoll vorge­tragen, unter­strichen durch biogra­fische Erleb­nisse. 150 Gäste wählten ihre Favoriten per Chips in die nächste Runde und stimmten schließlich mit Applaus über die Gewin­nerin und Gewinner des Vorent­scheids Ost ab: Rita Apel und Michael Ebeling.

Auch beim Vorent­scheid West in Koblenz am 20. Februar 2018, ließen sich die Koblen­ze­rinnen und Koblenzer vom kalten Februa­rabend nicht abhalten. Rund 210 Gäste lachten, staunten und lauschten den Vortra­genden im Circus Maximus bei ihren Inter­pre­ta­tionen der 17 Ziele. Sie erlebten die Geschichte eines Geflüch­teten bei seiner Ankunft in Deutschland oder tauchten ab in die lautma­le­ri­schen Tiefen des Meeres. Ein Slammer forderte das Publikum zum Aktiv­werden auf, „damit Nachhal­tigkeit nicht im Nachhall verschallt“. Felix Bartsch und Jesko Habert, die beiden Modera­toren des Abends, gaben passend dazu praktische Tipps, wie den Verzicht auf Plastik zum Schutz der Meere. Die Publikums-Gewinner des Vorent­scheids West, Artem Zolotarov und Rainer Holl, freuten sich schließlich über den Koblenzer „Reim­stein“. Einen Pflas­ter­stein in den Farben der Nachhal­tig­keits­ziele.

Noch ein weiterer regionale Vorent­scheid bestimmt, wer in das Finale am 13. April in Berlin einziehen wird. Am 15. März 2018 in Celle. Tickets sind ab sofort verfügbar. Der Eintritt ist kostenfrei.

Die Auftritte der Poetinnen und Poeten werden mitge­zeichnet und nach Abschluss der Reihe auf dem YouTube-Kanal von Engagement Global zur Verfügung gestellt.

© Engagement Global/Tobias Vollmer
© Engagement Global/Tobias Vollmer

Tu Du's

Informiere dich über Produk­tions­beding­ungen und ent­scheide dich für faire Unter­nehmen.

Werde Förder­mitglied bei Orga­nisa­tionen, die sich für die 17 Ziele einsetzen.

Organisiere und engagiere dich z.B. in Gewerk­schaften.

Hinter­frage Rollen­bilder und rege Dis­kus­sionen dazu in deinem Um­feld an.

Rette Lebens­mittel und beuge Lebens­mittel­ver­schwen­dung vor.

Gehe Blut spenden.

Fahre mehr Bahn, so verur­sachst du weniger Smog und weniger Lärm.

Engagiere dich für die Rechte von Mädchen und Frauen.

Nutze Splitt statt Streusalz, das ist gesünder für Pflanzen und Tiere.

Nutze Naturbäder statt chlor­gereinigte Schwimm­bäder.

Entscheide dich für Frei­willigen­arbeit, z.B. als Sprach­lehrerin oder Sprach­lehrer.

Unterstütze Unternehmen, die auf Inklusion setzen.

Kaufe nur Lebens­mit­tel, die du auch auf­brau­chen kannst.

Überlege, welche Erfindung deine Stadt besser machen würde.

Fordere öffentliche Insti­tu­tionen wie Uni­ver­sitä­ten und Bi­blio­the­ken auf, jedem einen Internet­zugang zu ermöglichen.

Melde dich als freiwilliger Vorleser beim Netzwerk „Vorlesen".

Besuche Kleider­tausch­börsen und Second Hand Shops.

Nutze Einkaufs­rat­geber und verzichte auf Mikro­plastik.

Kaufe nur Fisch­arten, die nicht durch Über­fischung bedroht sind.

Spende alte Fahrräder.

Kaufe Lebens­mittel für Be­dürf­tige, viele Super­märkte machen regel­mässige Aktionen.

Unterstütze Organi­sationen, deren Ziel sauberes Wasser für alle ist.

Erzähle jedem von den 17 Zielen.

Gieße deine Pflanzen mit Regen­wasser.

Kaufe weniger Produkte, die lange Liefer­wege oder Kühl­ketten haben.

Spende alte Lehrbücher oder Bücher.

Organisiere Stadt­entwicklungs­wettbewerbe.

Wechsel noch heute zu einem Öko­strom­anbieter.

Hinter­frage deine Kon­sum­gewohn­heiten. Brauchst du dieses Produkt wirklich?

Nimm öfter das Fahrrad statt das Auto. Für deine Gesund­heit und das Klima.

Pflanze Bäume und Pflanzen, die die Luft filtern.

Informiere dich über deine Rechte und die von anderen.

Spare Strom, indem du den Stecker bei Produkten ziehst, die du nicht benutzt.

Tritt für bessere Bezahlung von Pflege­kräften ein.

Achte beim Einkauf auf biolo­gisch und nach­haltig erzeugte Produkte.

Iss öfter vegetarisch und redu­ziere deinen Fleisch­konsum.

Kaufe regionale Produkte.

Nimm die Treppe anstatt den Fahrstuhl oder die Rolltreppen

Verzichte auf Plastik­tüten und nimm einen Stoff-Beutel mit zum Einkaufen.

Führe einen Stromspar-Tag ein.

Unterstütze Projekte, die sich gegen Genital­verstüm­melung einsetzen.

Biete deine Hilfe an, z.B. wenn du Ob­dach­lose bei Kälte siehst.

Beteilige dich an Crowd­sourcing-Aktionen.

Unterstütze eine öko­logische Land­wirt­schaft, sie schont die Böden.

Setze dich für den barriere­freien Aus­bau von allen öffent­lichen Insti­tu­tionen ein.

Unterschreibe Petitionen, die nicht-nach­haltige Stadt­entwick­lungs­projekte stoppen.

Gehe wählen.

Richte Nist­möglich­keiten für Vögel ein.

Informiere dich über Produk­tions­beding­ungen und ent­scheide dich für faire Unter­nehmen.

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