Zurück

Ein digitaler Stunt für eine bessere Welt.

17 Live-Projektionen. 17 Botschaften. Vier Städte. Vier Nächte.

Eine gewöhnliche Nacht. Alles ist ruhig. Unvermittelt wird es hell und bunt! Figuren in silbernen Jacken mit buntem Schutz vor Mund und Nase bewegen sich durch Licht, Farben und Rauch. Für wenige Minuten herrscht heimliche, flinke Betriebsamkeit. Schon kurz darauf ist es wieder still.

Was war da los? Wir sind mit 17 Botschaften für nachhaltige Entwicklung und einem Beamer im Gepäck durch Frankfurt, München, Berlin und Hamburg gefahren. Das Ziel: Gebäude und Objekte mit symbolischer oder repräsentativer Bedeutung finden und unsere Botschaften effektvoll platzieren. 17 Projektionen zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung – überraschend, leuchtend und farbenfroh.

Ziel 1 - Reich ist, wer noch genug zum Teilen hat.

Projektion zu Ziel 1 an der Kersten-Miles-Brücke in Hamburg: Reich ist, wer noch genug zum Teilen hat. © Engagement Global/Kolja Schmidt

Ort: Kersten-Miles-Brücke Hamburg

TU DU’s: Setz dich für Menschen ein, die auf der Straße leben.

Für das erste Ziel “Keine Armut” haben wir die Kersten-Miles-Brücke auf der Grenze der Hamburger Stadtteile Neustadt und St. Pauli ausgesucht, die von Wohnungslosen als Obdach und Schlafplatz genutzt wird.

TU DU’s: Wenn du das nächste Mal jemandem ohne Obdach begegnest, frag doch einfach mal freundlich nach, ob du ihr oder ihm etwas Gutes tun kannst, z.B. Kleidung oder eine Decke spenden oder etwas aus dem Supermarkt mitbringen.

 

Ziel 2 - Hier bekommen Sie alles, was viele nicht bekommen: Essen.

Projektion zu Ziel 2 am Hamburger Großmarkt: Hier bekommen Sie alles, was viele nicht bekommen: Essen. © Engagement Global/Kolja Schmidt

Ort: Hamburger Großmarkt

TU DU’s: Engagier dich bei den Tafeln deiner Stadt.

Der Hamburger Großmarkt versorgt mittelbar weite Teile der Stadtbevölkerung mit Gemüse und Obst – aber leider haben nicht alle etwas davon. Wer Mühe hat, seine Miete zu zahlen, wird wohl manche Mahlzeit ausfallen lassen. Der Bedarf an Hilfe ist seit Corona sogar noch gestiegen. Hier versuchen unter anderem die gemeinnützigen Tafeln in Deutschland Abhilfe zu schaffen, indem sie Lebensmittel sammeln, die andernorts z.B. wegen Überschreitung des Mindesthaltbarkeitsdatums aussortiert werden, und diese an sozial und wirtschaftlich benachteiligte Menschen ausgeben.

Auch du kannst etwas tun, indem du der Tafel deiner Stadt Lebensmittel, Geld oder deine Zeit spendest. Sie freuen sich über Unterstützung. Weitere Infos findest du hier: https://www.tafel.de

 

Ziel 3 - Auch gut für die Gesundheit: eine gesunde Bezahlung.

Projektion zu Ziel 3 an der Berliner Charité: Auch gut für die Gesundheit: eine gesunde Bezahlung. © Engagement Global/Kolja Schmidt

Ort: Berliner Charité

TU DU’s: Setz dich für eine bessere Bezahlung von Pflegeberufen ein.

Die Charité ist eines der ältesten Krankenhäuser von Berlin und mit über 3000 Betten eine der größten Universitätskliniken Europas. Keine Frage, dass wir gerade hier darauf aufmerksam machen, wie wichtig und anspruchsvoll die tägliche Arbeit von Pflegekräften ist und dass sie auch durch eine angemessene Bezahlung honoriert werden muss. An der Bezahlung selbst kannst du natürlich nichts ändern, oder doch?

TU DU’s: Du kannst zum Beispiel diese Petition unterzeichnen und so Pflegefachkräfte in ihren Anliegen unterstützen: https://bit.ly/2yB49oU

 

Ziel 4 - Unser Schulsystem braucht dringend ein Update.

Projektion zu Ziel 4 an einer Schule in München: Unser Schulsystem braucht dringend ein Update. © Engagement Global/Kolja Schmidt

Ort: Münchner Schule

TU DU’s: Setz dich für die Digitalisierung deiner Schule ein.

Gute Bildung sollte spätestens in der Grundschule beginnen. Werden Kinder in Deutschland wirklich fit gemacht für das digitale Zeitalter? In unseren Schulen muss hinsichtlich Digitalisierung noch einiges passieren. Falls du an einer Schule arbeitest, mache dich dafür stark, dass die technische Ausstattung den Anforderungen digitalen Lernens angepasst wird.

TU DU’s: Erarbeite mit deinem Kollegium ein Konzept zum Einsatz digitaler Lernmittel und motiviere die anderen, ein gemeinsames didaktisches Verständnis und pädagogische Strategien zu entwickeln. Frage nach, wenn es Vorbehalte gibt und suche nach Lösungen für vermeintliche oder reale Hindernisse.

 

Ziel 5 - Freiheit, Gleichheit, Schwesterlichkeit!

Projektion zu Ziel 5 an einer ehemaligen Kirche in Hamburg: Freiheit, Gleichheit, Schwesterlichkeit! © Engagement Global/Kolja Schmidt

Ort: ehemalige Kirche in Hamburg

TU DUs: Unterstütze Frauen bei der Durchsetzung ihrer Rechte.

Laut BMZ erledigen weltweit Frauen den deutlich größeren Teil der Arbeit, dennoch verdienen sie aber im Durchschnitt 17 Prozent weniger als Männer. Wenn sie überhaupt etwas verdienen. Denn vielfach ist ein Teil dessen, was sie leisten, gar keine Erwerbsarbeit wie zum Beispiel sich um Haushalt und Kinder kümmern. Doch gerade die wirtschaftliche Unabhängigkeit ist ein wesentlicher Schlüssel zur Stärkung von Frauen in der Gesellschaft. Frauen aller Hierarchieebenen und Branchen bei der Entwicklung ihrer beruflichen Potenziale zu unterstützen ist das Ziel des BPW, einem der größten Netzwerke für Unternehmerinnen und berufstätige Frauen weltweit. Hier sind Frauen organisiert und engagieren sich für mehr Chancengleichheit in allen wesentlichen Bereichen. TU DU’s: Vielleicht findest du ähnliche Initiativen, die du aktiv oder durch eine Spende unterstützen kannst. Sonst erkundige dich hier: https://www.bpw-germany.de.

Auch spannend: Haben die Geschlechterrollen eigentlich wirklich ihren Ursprung in der Steinzeit, wie vielfach behauptet wird? Einen überraschenden Bericht darüber gibt es bei Deutschlandfunk Kultur: https://bit.ly/3dtTICp

 

Ziel 6 - Kopf an, Wasser aus!

Projektion zu Ziel 6 am Klärwerk München: Kopf an, Wasser aus! © Engagement Global/Kolja Schmidt

Ort: Klärwerk München

TU DU’s: Reduzier deinen Wasserverbrauch.

Wasser ist der Ursprung allen Lebens und sauberes Trinkwasser ein unschätzbar wertvolles Gut. Doch die Versorgung mit sauberem Trinkwasser ist  für zahlreiche Menschen keine Selbstverständlichkeit. Hahn auf: Wasser läuft. Scheinbar unendlich und unbegrenzt. Aber ist dir bewusst, dass dein Wasserverbrauch sich längst nicht auf das beschränkt, was du aus der Leitung laufen lässt? Dein Kochen, Duschen, Toilettenspülen und Waschen machen nur ca. zwei Prozent deines Gesamtverbrauches aus! Wesentlich größer ist der Anteil, der durch die Herstellung deiner Nahrungsmittel, Kleidung  und Gebrauchsgüter verbraucht wird. Einen guten Beitrag zum “Virtuellen Wasserverbrauch” findest du z.B. auf der Website der KfW: https://bit.ly/3dvNH8z

 

Ziel 7 - Mehr Kohle für Windenergie!

Projektion zu Ziel 7 an Windrädern: Mehr Kohle für Windenergie! © Engagement Global/Kolja Schmidt

Ort: Windräder

TU DU’s: Steig auf Strom aus erneuerbaren Energien um.

Es ist Fakt: Unsere Kohle ist endlich, ihre Klimabilanz verheerend und wirtschaftlich sind die Kraftwerke auch nicht mehr. Klimafreundliche Energie gibt es nur aus unerschöpflichen Quellen:  Wind, Sonne und Wasserkraft. Fordere den Kohleausstieg, indem du dich für einen Energieversorger entscheidest, der keinen Kohlestrom mehr anbietet.

Es gibt mittlerweile zahlreiche Anbieter, die z.T. sogar in Bürgerhand sind.

https://bit.ly/2VhNNu2

https://www.naturstrom.de

https://www.lichtblick.de

https://www.ews-schoenau.de

https://www.entega.de

 

Ziel 8 - Made in Germany: Billig im Ausland produziert.

Projektion zu Ziel 8 an Überseecontainern: Made in Germany: Billig im Ausland produziert. © Engagement Global/Kolja Schmidt

Ort: Überseecontainer

TU DU’s: Kauf Produkte, die fair produziert wurden.

Deutschland mag Exportweltmeister für Schweinefleisch sein, weil es hier wohl am billigsten produziert wird. Bei Kleidung sieht das anders aus. Die Produktion verlagern wir gern in andere Länder, weil die Kosten dort vielfach geringer sind – sowohl für Hersteller wie auch für uns als Einkäufer. In beiden Fällen darf man sich fragen: Warum ist das so und unter welchen Bedingungen überhaupt möglich? Seien wir ehrlich: Wenn ein Artikel zusätzlich zu seinen Rohstoffen, seiner Herstellung und dem Marketing noch um den halben Erdball geschifft wird und bei uns trotzdem für einen Spottpreis zu haben ist, wer zahlt den eigentlichen Preis? Es sind Menschen, die unsere Kleidung produzieren.

 

Ziel 9 - Manche Unternehmen müssen einfach mehr unternehmen.

Projektion zu Ziel 9 an einer Messehalle: Manche Unternehmen müssen einfach mehr unternehmen. © Engagement Global/Kolja Schmidt

Ort: Messe

TU DU’s: Unterstütze nachhaltige Innovationen in deiner Region.

Die Messe - schon immer der Ort, wo sich Unternehmen mit ihren Kompetenzen und Angeboten präsentieren, Neuheiten vorstellen und um die Aufmerksamkeit und Gunst alter und neuer Kunden werben. Schenke deine Aufmerksamkeit nachhaltig aufgestellten, innovativen Unternehmen. Das können manchmal sehr kleine Firmen sein. Vielleicht Einzelunternehmerinnen mit einer einfachen aber genialen Idee, die die Welt verbessern kann oder zumindest einen Teil davon. Als Konsumentinnen und Konsumenten haben wir großen Einfluss darauf, was produziert wird, indem wir uns für die “richtigen” Unternehmen und Produkte entscheiden und den anderen beispielsweise in Form von organisierten Protesten deutlich machen, was sie besser machen müssen. Crowdfunding für nachhaltige Unternehmen kannst du z.B. hier finden: https://bit.ly/3eA2X5B

 

Ziel 10 - Wir leben in einem reichen Land. Sag das mal den Armen.

Projektion zu Ziel 10 an der Börse Frankfurt: Wir leben in einem reichen Land. Sag das mal den Armen. © Engagement Global/Kolja Schmidt

Ort: Frankfurter Börse

TU DU’s: Setz dich für faire Verteilung von Einkommen und Vermögen ein.

Kaum eine andere Institution verkörpert die Beweglichkeit von Geld wohl besser als die Börse.

Wenn du auch selbst kein Vermögen hast, das du verteilen könntest, kannst du etwas anderes: TU DU’s: Gib denjenigen deine Stimme, die sich dafür einsetzen, dass alle ein menschenwürdiges Leben führen können. Entscheide mit deiner Stimme über eine faire Verteilung von Vermögen in unserem Land.

 

Ziel 11 - Du steigst um, du steigst auf, du steigst im Ansehen!

Projektion zu Ziel 11 an einem Fahrrad-Parkhaus: Du steigst um, du steigst auf, du steigst im Ansehen! © Engagement Global/Kolja Schmidt

Ort: Fahrrad-Parkhaus

TU DU’s: Steig aufs Fahrrad um – für weniger Smog und Lärm.

Bedarf es hier noch irgendeiner Erklärung? Zur Entwicklung von nachhaltigen Städten und Gemeinden (Ziel 11) gehört unumstritten ein klimaverträgliches Verkehrskonzept. Dein Anteil daran ist sogar gesundheitsförderlich: Denn regelmäßiges Radfahren sorgt für eine gute allgemeine Kondition und stärkt die Abwehrkräfte. In der Stadt bist du meist viel flinker unterwegs und auf dem Fahrrad sieht man wirklich dich, und nicht primär dein Auto! Und selbst wenn es in deiner Stadt kein Fahrrad-Parkhaus geben sollte – mit dem Rad wirst du selten Parkplatzprobleme haben.

 

Ziel 12 - Esst mehr Haferflocken! Enthalten doppelt soviel Eisen wie Rindfleisch.

Projektion zu Ziel 12 an einem Viehtransporter: Esst mehr Haferflocken! Enthalten doppelt soviel Eisen wie Rindfleisch. © Engagement Global/Kolja Schmidt

Ort: Viehtransporter

TU DU’s: Reduzier deinen Fleischkonsum.

In Viehtransportern wie diesem werden aus Europa jedes Jahr Millionen Tiere oft tagelang, manchmal über Wochen, zum Schlachten bis nach Nordafrika oder in den Nahen Osten transportiert. Wir haben diese Projektionsfläche für Ziel 12 “Nachhaltiger Konsum und Produktion” gewählt, weil die massenhafte Nutztierhaltung zur Fleisch- und Milchproduktion allein hinsichtlich CO2-Bilanz sowie Wasserverbrauch nicht nachhaltig ist. Und wie allein das Beispiel Haferflocken zeigt: Für den Nährstofflieferanten Fleisch finden sich unter den Nahrungspflanzen unzählige gehaltvolle, vielseitige und schmackhafte Alternativen. Filmempfehlung zur Auseinandersetzung mit dem Thema: “Geheimsache Tiertransporte”, eine 37 Grad-Dokumentation des ZDF: https://bit.ly/3du6lxn

 

Ziel 13 - Alles andere als cool: unser Klima.

Projektion zu Ziel 13 an einem Kohlekraftwerk: Alles andere als cool: unser Klima. © Engagement Global/Kolja Schmidt

Ort: Kohlekraftwerk

TU DU’s: Setz dich aktiv für den Klimaschutz ein.

Kohlekraft ist nicht das Wahre, wenn wir unser Klima in den Griff bekommen wollen. Aber halt, vielleicht doch? Nutze die Kraft deiner Kohle, indem du dich beim Kauf für Produkte entscheidest, die eine gute CO2-Bilanz aufweisen und andere eher meidest. Wenn bestimmte Obst- oder Gemüsepflanzen z.B. auch bei uns wachsen, kann man ruhig abwarten, bis sie hierzulande reif sind – Erdbeeren zu Weihnachten müssen ja nicht unbedingt sein. Einen spannenden Rechner speziell für Lebensmittel findest du hier: https://www.klimatarier.com/de/CO2_Rechner. Sobald du weißt, welche Auswirkungen dein Konsum hat, kannst du viel bewusster entscheiden.

 

Ziel 14 - Fischen darf das Wasser nicht bis zum Hals stehen.

Projektion zu Ziel 14 an der MS Stubnitz: Fischen darf das Wasser nicht bis zum Hals stehen. © Engagement Global/Kolja Schmidt

Ort: MS Stubnitz (Ehemaliges Schiff der Hochsee-Fischfangflotte)

TU DU's: Achte beim Fischkauf auf Arten, die nicht überfischt sind.

Fast ein Drittel der Fischbestände weltweit gelten mittlerweile als überfischt. Grund dafür ist der Einsatz riesiger Fabrikschiffe und vielfach hochtechnisierter Methoden, mit denen gewaltige Fangmengen erreicht werden. Und zusätzlich landen zur gewünschten Speisefischart oft noch größere Mengen anderer Meeresbewohner in den Netzen: der so genannte Beifang – Millionen Tonnen jährlich. Verfahren wie die Baumkurren verwüsten darüber hinaus den Meeresboden und schaden dem Ökosystem der Meere. Die MS Stubnitz ist ein ehemaliges Kühl- und Transportschiff der DDR-Hochsee-Fischfangflotte.

 

Ziel 15 - 9 von 10 Bienen würden hier lieber eine Wiese sehen.

Projektion zu Ziel 15 in Berlin Temelhof: 9 von 10 Bienen würden hier lieber eine Wiese sehen. © Engagement Global/Kolja Schmidt

Ort: Berlin Tempelhof

TU DU’s: Mache deine Stadt mit Urban Gardening grüner und bunter.

Städte sind eigentlich Lebensräume, aber vielfach sieht es dort gar nicht so aus. Versiegelte Flächen und Betonburgen bieten nicht nur keinen schönen Anblick, sie sind der Grund dafür, warum viele Vögel und Insekten (wichtige Bestäuber!) immer weniger Unterschlupf und Nahrung finden. Mit Urban Gardening kannst du sogar im Kleinen dagegen wirken: Viele Nahrungspflanzen und Kräuter lassen sich gut auch auf kleinen Flächen wie einer Terrasse oder dem Balkon in Töpfen oder Kübeln anpflanzen und dienen mit ihrer Blüte auch Bienen und Hummeln als Nahrungsquelle, bevor du dich über deine Ernte freuen kannst.

Anregungen dazu, wie du Gemüse und Kräuter auf deinem Balkon platzsparend aufziehen kannst, findest du z.B. hier bei Utopia: https://bit.ly/2VhHkPY oder an zahlreichen anderen Stellen im Internet.

Eine Anleitung für selbstgemachte Samenbomben findest du z.B. hier: https://bit.ly/2BFN7HO

 

Ziel 16 - Wir nennen es Wahltag. Es muss Feiertag heißen.

Projektion zu Ziel 16 an der Frankfurter Pauslkirche: Wir nennen es Wahltag. Es muss Feiertag heißen. © Engagement Global/Kolja Schmidt

Ort: Frankfurter Paulskirche

TU DU’s: Geh wählen - es sind Festtage der Demokratie.

Die Frankfurter Paulskirche ist ein Symbol der demokratischen Bewegung in Deutschland – gewissermaßen ihre Wiege: Denn hier trat am 18. Mai 1848 zum ersten Mal die Nationalversammlung zusammen, das erste gesamtdeutsche Parlament aus Vertretern unterschiedlicher politischer Gruppen. Unsere Projektion zum Ziel 16 konnte also eigentlich nur hier stattfinden. Frieden, Gerechtigkeit, starke Institutionen werden allesamt von Menschen errichtet. Oder eben verhindert.

TU DU’s: Nutze dein Wahlrecht (ein kostbares Recht!) und wähle Vertreterinnen und Vertreter für Frieden und Gerechtigkeit.

 

Ziel 17 - Wir müssen zusammenhalten, um die Welt zusammen zu halten.

Projektion zu Ziel 17 an der Berliner Mauer: Wir müssen zusammenhalten, um die Welt zusammen zu halten. © Engagement Global/Kolja Schmidt

Ort: Berliner Mauer

TU DU’s: Arbeite mit allen zusammen, die die 17 Ziele voranbringen.

Die Berliner Mauer hat lange Jahre getrennt, was eigentlich zusammen gehörte. Mit vereinten Kräften wurde sie 1989 wieder zu Fall gebracht – samt einem System von Abschottung und Argwohn. Um die guten Dinge in dieser Welt voranzubringen, ist zweifellos das Gegenteil gefragt: Offenheit und Vertrauen, Zusammenhalt und Kooperation.

TU DU’s: Schau, welche der 17 Ziele dir besonders am Herzen liegen oder worin du am effektivsten tätig werden kannst und dann suche dir Mitstreiterinnen und Mitstreiter, vernetze dich und kooperiere mit Gleichgesinnten.

 

Das Making-Of der 17 Ziele Projektionen

Video öffnen

Tu Du's

Hinter­frage Rollen­bilder und rege Dis­kus­sionen dazu in deinem Um­feld an.

Spende alte Fahrräder.

Pflanze Bäume und Pflanzen, die die Luft filtern.

Biete deine Hilfe an, z.B. wenn du Ob­dach­lose bei Kälte siehst.

Rette Lebens­mittel und beuge Lebens­mittel­ver­schwen­dung vor.

Spare Strom, indem du den Stecker bei Produkten ziehst, die du nicht benutzt.

Nutze Splitt statt Streusalz, das ist gesünder für Pflanzen und Tiere.

Kaufe nur Fisch­arten, die nicht durch Über­fischung bedroht sind.

Melde dich als freiwilliger Vorleser beim Netzwerk „Vorlesen".

Tritt für bessere Bezahlung von Pflege­kräften ein.

Achte beim Einkauf auf biolo­gisch und nach­haltig erzeugte Produkte.

Fahre mehr Bahn, so verur­sachst du weniger Smog und weniger Lärm.

Führe einen Stromspar-Tag ein.

Setze dich für den barriere­freien Aus­bau von allen öffent­lichen Insti­tu­tionen ein.

Unterstütze Organi­sationen, deren Ziel sauberes Wasser für alle ist.

Wechsel noch heute zu einem Öko­strom­anbieter.

Richte Nist­möglich­keiten für Vögel ein.

Werde Förder­mitglied bei Orga­nisa­tionen, die sich für die 17 Ziele einsetzen.

Hinter­frage deine Kon­sum­gewohn­heiten. Brauchst du dieses Produkt wirklich?

Iss öfter vegetarisch und redu­ziere deinen Fleisch­konsum.

Gieße deine Pflanzen mit Regen­wasser.

Nutze Naturbäder statt chlor­gereinigte Schwimm­bäder.

Organisiere und engagiere dich z.B. in Gewerk­schaften.

Engagiere dich für die Rechte von Mädchen und Frauen.

Kaufe nur Lebens­mit­tel, die du auch auf­brau­chen kannst.

Informiere dich über Produk­tions­beding­ungen und ent­scheide dich für faire Unter­nehmen.

Kaufe weniger Produkte, die lange Liefer­wege oder Kühl­ketten haben.

Nutze Einkaufs­rat­geber und verzichte auf Mikro­plastik.

Spende alte Lehrbücher oder Bücher.

Trinke Leitungswasser.

Nimm öfter das Fahrrad statt das Auto. Für deine Gesund­heit und das Klima.

Entscheide dich für Frei­willigen­arbeit, z.B. als Sprach­lehrerin oder Sprach­lehrer.

Gehe Blut spenden.

Gehe wählen.

Fordere öffentliche Insti­tu­tionen wie Uni­ver­sitä­ten und Bi­blio­the­ken auf, jedem einen Internet­zugang zu ermöglichen.

Verzichte auf Plastik­tüten und nimm einen Stoff-Beutel mit zum Einkaufen.

Erzähle jedem von den 17 Zielen.

Beteilige dich an Crowd­sourcing-Aktionen.

Informiere dich über deine Rechte und die von anderen.

Organisiere Stadt­entwicklungs­wettbewerbe.

Nimm die Treppe anstatt den Fahrstuhl oder die Rolltreppen

Gib Sprach- und Integrations­kurse.

Kaufe Lebens­mittel für Be­dürf­tige, viele Super­märkte machen regel­mässige Aktionen.

Unterstütze eine öko­logische Land­wirt­schaft, sie schont die Böden.

Kaufe regionale Produkte.

Unterschreibe Petitionen, die nicht-nach­haltige Stadt­entwick­lungs­projekte stoppen.

Unterstütze Projekte, die sich gegen Genital­verstüm­melung einsetzen.

Besuche Kleider­tausch­börsen und Second Hand Shops.

Hinter­frage Rollen­bilder und rege Dis­kus­sionen dazu in deinem Um­feld an.

Spende alte Fahrräder.

Pflanze Bäume und Pflanzen, die die Luft filtern.

Biete deine Hilfe an, z.B. wenn du Ob­dach­lose bei Kälte siehst.

Rette Lebens­mittel und beuge Lebens­mittel­ver­schwen­dung vor.

Spare Strom, indem du den Stecker bei Produkten ziehst, die du nicht benutzt.

Nutze Splitt statt Streusalz, das ist gesünder für Pflanzen und Tiere.

Kaufe nur Fisch­arten, die nicht durch Über­fischung bedroht sind.

Melde dich als freiwilliger Vorleser beim Netzwerk „Vorlesen".

Tritt für bessere Bezahlung von Pflege­kräften ein.

Achte beim Einkauf auf biolo­gisch und nach­haltig erzeugte Produkte.

Fahre mehr Bahn, so verur­sachst du weniger Smog und weniger Lärm.

Führe einen Stromspar-Tag ein.

Setze dich für den barriere­freien Aus­bau von allen öffent­lichen Insti­tu­tionen ein.

Unterstütze Organi­sationen, deren Ziel sauberes Wasser für alle ist.

Wechsel noch heute zu einem Öko­strom­anbieter.

Richte Nist­möglich­keiten für Vögel ein.

Werde Förder­mitglied bei Orga­nisa­tionen, die sich für die 17 Ziele einsetzen.

Hinter­frage deine Kon­sum­gewohn­heiten. Brauchst du dieses Produkt wirklich?

Iss öfter vegetarisch und redu­ziere deinen Fleisch­konsum.

Gieße deine Pflanzen mit Regen­wasser.

Nutze Naturbäder statt chlor­gereinigte Schwimm­bäder.

Organisiere und engagiere dich z.B. in Gewerk­schaften.

Engagiere dich für die Rechte von Mädchen und Frauen.

Kaufe nur Lebens­mit­tel, die du auch auf­brau­chen kannst.

Informiere dich über Produk­tions­beding­ungen und ent­scheide dich für faire Unter­nehmen.

Kaufe weniger Produkte, die lange Liefer­wege oder Kühl­ketten haben.

Nutze Einkaufs­rat­geber und verzichte auf Mikro­plastik.

Spende alte Lehrbücher oder Bücher.

Trinke Leitungswasser.

Nimm öfter das Fahrrad statt das Auto. Für deine Gesund­heit und das Klima.

Entscheide dich für Frei­willigen­arbeit, z.B. als Sprach­lehrerin oder Sprach­lehrer.

Gehe Blut spenden.

Gehe wählen.

Fordere öffentliche Insti­tu­tionen wie Uni­ver­sitä­ten und Bi­blio­the­ken auf, jedem einen Internet­zugang zu ermöglichen.

Verzichte auf Plastik­tüten und nimm einen Stoff-Beutel mit zum Einkaufen.

Erzähle jedem von den 17 Zielen.

Beteilige dich an Crowd­sourcing-Aktionen.

Informiere dich über deine Rechte und die von anderen.

Organisiere Stadt­entwicklungs­wettbewerbe.

Nimm die Treppe anstatt den Fahrstuhl oder die Rolltreppen

Gib Sprach- und Integrations­kurse.

Kaufe Lebens­mittel für Be­dürf­tige, viele Super­märkte machen regel­mässige Aktionen.

Unterstütze eine öko­logische Land­wirt­schaft, sie schont die Böden.

Kaufe regionale Produkte.

Unterschreibe Petitionen, die nicht-nach­haltige Stadt­entwick­lungs­projekte stoppen.

Unterstütze Projekte, die sich gegen Genital­verstüm­melung einsetzen.

Besuche Kleider­tausch­börsen und Second Hand Shops.