Ziel 2: Den Hun­ger been­den, Ernäh­rungs­si­cher­heit und eine bes­sere Ernäh­rung errei­chen und eine nach­hal­tige Land­wirt­schaft för­dern

Mehrmals pro Woche Fleisch, Fisch, tropisches Obst, Gemüse und Fast Food bekommen viele Menschen nie in ihrem Leben zu Gesicht, denn jeder neunte Mensch auf der Erde hungert. Jeder vierte Mensch leidet sogar nicht nur ständig an Hunger, sondern auch dauerhaft an einem Mangel an lebenswichtigen Nährstoffen. Dadurch bekommen die Menschen schneller Krankheiten, können weniger arbeiten und sind in ihrer geistigen Leistungsfähigkeit eingeschränkt. Hunger führt dazu, dass die betroffenen Menschen weniger Geld verdienen können, weil das fehlende Essen sie langfristig schwächt.

Besonders Kinder sind vom Hunger betroffen. Alle 10 Sekunden stirbt ein Kind, weil es nicht genug zu essen hat. Mangelernährung schränkt Kinder in ihrem körperlichen Wachstum und ihrer geistigen Entwicklung ein. Sie können weniger lernen und sich schlecht konzentrieren. Der Hunger hindert Kinder daran an der Schule teilzunehmen und später arbeiten zu können.

Die Weltlandwirtschaft könnte problemlos 12 Milliarden Menschen ernähren. Das heißt, ein Kind, das heute an Hunger stirbt, wird ermordet.

Jean Ziegler, ehemaliger UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung

Krieg, Konflikte und Naturkatstrophen zerstören Ernten und Felder und somit die Nahrungsgrundlage vieler Menschen. Kleinbauern haben Probleme ihre Produkte auf den Märkten zu verkaufen oder werden ihres Landes beraubt. Dadurch können sie weniger Menschen mit Essen versorgen. Obwohl auf der Welt genügend Nahrungsmittel zur Versorgung aller Menschen hergestellt werden, haben viele Menschen keinen Zugang zu Nahrung.

Die Covid-19 Pandemie hat die Lage noch verschlechtert. Während 2019 650 Millionen Menschen (8,4 Prozent) weltweit an Unterernährung litten, waren es 2020 zwischen 720 und 811 Millionen Menschen (9,9 Prozent). Grund dafür sind durch die Corona-Krise ausgelöste Engpässe in der Nahrungsmittelversorgung, Einkommensausfälle, Preissteigerungen und größere soziale Ungleichheit.

Wie ist die Situation in Deutschland?

In Deutschland wächst die landwirtschaftliche Fläche, die ökologisch bewirtschaftet wird von Jahr zu Jahr. 2020 entsprach sie 9,6 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche. Dadurch können hochwertige Lebensmittel hergestellt werden, die der nachhaltigen Versorgung der Bevölkerung dienen.

Aber auch in Deutschland ernähren sich 1,5 Millionen Menschen sehr einseitig und nicht ausreichend. Meist sind es alte, kranke Menschen, die hier von Mangelernährung betroffen sind, weil sie aus Altersgründen, Einsamkeit und Hilfsbedürftigkeit weniger Appetit haben oder sich nicht alleine versorgen können.

Gleichzeitig gibt es auch Kinder, deren Ernährung einen Mangel an Nährstoffen aufweist. Besonders in ärmeren Familien werden zum Teil gesunde Lebensmittel durch billigere, energiereiche Nahrungsmittel wie Nudeln und Fast Food ersetzt. Das führt zu Übergewicht und zum Mangel an notwendigen Nährstoffen.

Übergewicht ist weltweit und auch in Deutschland ein Problem. 60% der Erwachsenen in Deutschland sind übergewichtig. Dadurch sind sie anfälliger für Krankheiten und bekommen beispielsweise schneller einen Herzinfarkt oder erkranken an Diabetes.

© DESTATIS 2021

Unterziele

Unterziel 2.1

All­ge­mei­ner Zugang zu siche­ren und nähr­stoff­rei­chen Lebens­mit­teln

Unterziel 2.2

Alle For­men der Man­ge­l­er­näh­rung been­den

Unterziel 2.3

Pro­duk­ti­vi­tät und Ein­kom­men von Klein­bau­ern ver­dop­peln

Unterziel 2.4

Nach­hal­tige Lebens­mit­tel­pro­duk­tion und wider­stands­fä­hige land­wirt­schaft­li­che Metho­den

Unterziel 2.5

Gene­ti­sche Viel­falt in der Lebens­mit­tel­pro­duk­tion erhal­ten

Unterziel 2.A

Inves­ti­ti­o­nen in länd­li­che Infra­s­truk­tur, Agra­r­for­schung, Tech­no­lo­gie und Gen­ban­ken

Unterziel 2.B

Agra­r­han­dels­be­schrän­kun­gen, Markt­ver­zer­run­gen und Exports­ub­ven­ti­o­nen ver­hin­dern

Unterziel 2.C

Sta­bile Lebens­mit­tel­roh­stoff­märkte und raschen Zugang zu Infor­ma­ti­o­nen sicher­stel­len

Unterziel 2.1

All­ge­mei­ner Zugang zu siche­ren und nähr­stoff­rei­chen Lebens­mit­teln

Unterziel 2.2

Alle For­men der Man­ge­l­er­näh­rung been­den

Unterziel 2.3

Pro­duk­ti­vi­tät und Ein­kom­men von Klein­bau­ern ver­dop­peln

Unterziel 2.4

Nach­hal­tige Lebens­mit­tel­pro­duk­tion und wider­stands­fä­hige land­wirt­schaft­li­che Metho­den

Unterziel 2.5

Gene­ti­sche Viel­falt in der Lebens­mit­tel­pro­duk­tion erhal­ten

Unterziel 2.A

Inves­ti­ti­o­nen in länd­li­che Infra­s­truk­tur, Agra­r­for­schung, Tech­no­lo­gie und Gen­ban­ken

Unterziel 2.B

Agra­r­han­dels­be­schrän­kun­gen, Markt­ver­zer­run­gen und Exports­ub­ven­ti­o­nen ver­hin­dern

Unterziel 2.C

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Tu Du's

Nutze Einkaufs­rat­geber und verzichte auf Mikro­plastik.

Spare Strom, indem du den Stecker bei Produkten ziehst, die du nicht benutzt.

Fordere öffentliche Insti­tu­tionen wie Uni­ver­sitä­ten und Bi­blio­the­ken auf, jedem einen Internet­zugang zu ermöglichen.

Wechsel noch heute zu einem Öko­strom­anbieter.

Richte Nist­möglich­keiten für Vögel ein.

Setze dich für den barriere­freien Aus­bau von allen öffent­lichen Insti­tu­tionen ein.

Biete deine Hilfe an, z.B. wenn du Ob­dach­lose bei Kälte siehst.

Kaufe nur Lebens­mit­tel, die du auch auf­brau­chen kannst.

Verzichte auf Plastik­tüten und nimm einen Stoff-Beutel mit zum Einkaufen.

Informiere dich über deine Rechte und die von anderen.

Rette Lebens­mittel und beuge Lebens­mittel­ver­schwen­dung vor.

Gib Sprach- und Integrations­kurse.

Hinter­frage deine Kon­sum­gewohn­heiten. Brauchst du dieses Produkt wirklich?

Beteilige dich an Crowd­sourcing-Aktionen.

Werde Förder­mitglied bei Orga­nisa­tionen, die sich für die 17 Ziele einsetzen.

Entscheide dich für Frei­willigen­arbeit, z.B. als Sprach­lehrerin oder Sprach­lehrer.

Kaufe nur Fisch­arten, die nicht durch Über­fischung bedroht sind.

Mache Druck bei Politikern.

Hinter­frage Rollen­bilder und rege Dis­kus­sionen dazu in deinem Um­feld an.

Organisiere und engagiere dich z.B. in Gewerk­schaften.

Gieße deine Pflanzen mit Regen­wasser.

Unterstütze Projekte, die sich gegen Genital­verstüm­melung einsetzen.

Spende alte Lehrbücher oder Bücher.

Nimm die Treppe anstatt den Fahrstuhl oder die Rolltreppen

Überlege, welche Erfindung deine Stadt besser machen würde.

Kaufe regionale Produkte.

Tritt für bessere Bezahlung von Pflege­kräften ein.

Unterstütze eine öko­logische Land­wirt­schaft, sie schont die Böden.

Repariere einen tropfenden Wasser­hahn oder un­dichten Spülkasten.

Nimm öfter das Fahrrad statt das Auto. Für deine Gesund­heit und das Klima.

Achte beim Einkauf auf biolo­gisch und nach­haltig erzeugte Produkte.

Pflanze Bäume und Pflanzen, die die Luft filtern.

Trinke Leitungswasser.

Führe einen Stromspar-Tag ein.

Spende alte Fahrräder.

Fahre mehr Bahn, so verur­sachst du weniger Smog und weniger Lärm.

Informiere dich über Produk­tions­beding­ungen und ent­scheide dich für faire Unter­nehmen.

Kaufe weniger Produkte, die lange Liefer­wege oder Kühl­ketten haben.

Melde dich als freiwilliger Vorleser beim Netzwerk „Vorlesen".

Unterstütze Organi­sationen, deren Ziel sauberes Wasser für alle ist.

Gehe Blut spenden.

Organisiere Stadt­entwicklungs­wettbewerbe.

Nutze Splitt statt Streusalz, das ist gesünder für Pflanzen und Tiere.

Unterschreibe Petitionen, die nicht-nach­haltige Stadt­entwick­lungs­projekte stoppen.

Gehe wählen.

Erzähle jedem von den 17 Zielen.

Kaufe Lebens­mittel für Be­dürf­tige, viele Super­märkte machen regel­mässige Aktionen.

Nutze Naturbäder statt chlor­gereinigte Schwimm­bäder.

Nutze Einkaufs­rat­geber und verzichte auf Mikro­plastik.

Spare Strom, indem du den Stecker bei Produkten ziehst, die du nicht benutzt.

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