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The Great African Caravan

12 internationale Künstlerinnen und Künstler reisen seit August durch Afrika. In 200 Tagen geht es von Südafrika durch 12 afrikanische Länder bis nach Ägypten. In jedem Land arbeitet das Team mit lokalen humanitären Organisationen, Jugendgruppen, Künstlerinnen und Künstlern zusammen. Auf ihrem Weg entstehen bunte Straßenkunstwerke, gesellschaftskritische Theaterstücke und spannende Musik. Ein Gespräch mit Helene Hasler, Fotografin und Projektmanagerin im Team des Great African Caravan (GAC).

Helene Hasler (links) während einer Performance. © The Great African Caravan
Helene Hasler (links) während einer Performance. © The Great African Caravan

Frau Hasler, Sie sind seit Anfang August mit dem Great African Caravan unterwegs. Was machen Sie auf Ihrer Tour?

Wir wollen auf künstlerische Weise an Themen arbeiten, die vor Ort relevant sind. Die Themen stehen alle im Zusammenhang mit den 17 Zielen, es geht z.B. um Diskriminierung, Bildung und gesellschaftliche Konflikte. Wir sehen den Great African Caravan als künstlerisches Friedens- und Entwicklungsprojekt.

In Südafrika ist z.B. ein Theaterstück entstanden, das das Leben und die Möglichkeiten eines Kindes aus einem Township thematisiert. In Zimbabwe haben neun lokale Künstler ihre Gedanken zum Thema Frieden in Gedichten verfasst und an einer Schule vorgetragen. In Sambia arbeiten wir mit einer Zirkus-Organisation zum Thema Ungleichheit zusammen.

© The Great African Caravan
© The Great African Caravan

Welche Ziele haben Sie und das Team sich für das Projekt gesteckt?

Wir möchten Dialoge und Netzwerke fördern, zwischen Bürgern, Künstlern und Organisationen. Das Projekt bietet positive, lösungsorientierte Ansätze durch Kunst. Durch die enge Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen und Gruppen, werden Kapazitäten vor Ort ausgebaut und gestärkt. So entstehen lokale Problemlösungen, das ist wichtig für nachhaltigen sozialen Wandel.

Und welche Rolle spielen die 17 Ziele dabei?

Die 17 Ziele setzen einen Rahmen, in dem für eine bessere Welt gearbeitet werden kann. Die konkreten Themen sind in jedem Land angepasst. Die Workshops, Podiumsdiskussionen und lokalen Engagements sind aber immer an den 17 Zielen ausgerichtet. Wir wollen alle gemeinsam auf die globalen Ziele hinarbeiten. Dabei ist es wichtig, die abstrakten Ziele in konkrete Handlungsideen zu übersetzen. Kunst ist bei den Aktivitäten sozusagen das Werkzeug dafür.

© The Great African Caravan
© The Great African Caravan

Wie ist die Idee für den Great African Caravan entstanden?

Wir leben in einer Welt der Teilung und des Konflikts. Da ist es notwendig, Wege zu finden, um sich als Menschen zu verbinden und gemeinsam für ein integratives, faires und friedliches Zusammenleben zu arbeiten. Reisen erweitert den Geist und ermöglicht es, die Vielfalt des menschlichen Lebens zu sehen und zu erleben. In ähnlicher Weise ist Kunst ein Medium, um Emotionen zu verbinden und mit Menschen auf der ganzen Welt zu kommunizieren. Zusammen bilden sie eine starke Grundlage, um Gemeinsamkeiten zu finden, individuelle Identitäten und kulturelle Unterschiede zu entdecken. Außerdem sind sie in ein wirksames Instrument für soziale und politische Veränderungen.

Wie sind Ihre ersten Eindrücke von der Tour?

Wir waren im ersten Monat in Südafrika und haben bereits dort so viel erlebt und gelernt. Wir haben mit acht Partnern, über 100 Künstlern, und zwei Township Gemeinschaften gearbeitet. Dabei wurden Theaterstücke zum Umgang mit Gewalt in den Townships und Städten geschrieben und aufgeführt. In einem Kunst-Zentrum wurden die Außenwände mit bunten, positiven und stärkenden Botschaften zur Rolle von Mädchen und Frauen bemalt. Geschlechtergleichheit thematisierte auch eine Gruppe Musikerinnen und Musiker. Entstanden ist der Song „Ingoma Yoloyiso – The Victory Song". Es gab zum Abschluss eine große Präsentation mit Podiumsdiskussion, das war eine wirklich schöne und vor allem erfolgreiche Veranstaltung. Ich bin sehr gespannt, was in den kommenden Monaten noch entsteht.

© The Great African Caravan
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Tu Du's

Pflanze Bäume und Pflanzen, die die Luft filtern.

Führe einen Stromspar-Tag ein.

Gehe wählen.

Fordere öffentliche Insti­tu­tionen wie Uni­ver­sitä­ten und Bi­blio­the­ken auf, jedem einen Internet­zugang zu ermöglichen.

Hinter­frage Rollen­bilder und rege Dis­kus­sionen dazu in deinem Um­feld an.

Nimm öfter das Fahrrad statt das Auto. Für deine Gesund­heit und das Klima.

Erzähle jedem von den 17 Zielen.

Entscheide dich für Frei­willigen­arbeit, z.B. als Sprach­lehrerin oder Sprach­lehrer.

Beteilige dich an Crowd­sourcing-Aktionen.

Unterstütze eine öko­logische Land­wirt­schaft, sie schont die Böden.

Kaufe regionale Produkte.

Unterstütze Organi­sationen, deren Ziel sauberes Wasser für alle ist.

Spende alte Lehrbücher oder Bücher.

Rette Lebens­mittel und beuge Lebens­mittel­ver­schwen­dung vor.

Organisiere und engagiere dich z.B. in Gewerk­schaften.

Richte Nist­möglich­keiten für Vögel ein.

Kaufe weniger Produkte, die lange Liefer­wege oder Kühl­ketten haben.

Nutze Naturbäder statt chlor­gereinigte Schwimm­bäder.

Repariere einen tropfenden Wasser­hahn oder un­dichten Spülkasten.

Gieße deine Pflanzen mit Regen­wasser.

Spende alte Fahrräder.

Gib Sprach- und Integrations­kurse.

Achte beim Einkauf auf biolo­gisch und nach­haltig erzeugte Produkte.

Fahre mehr Bahn, so verur­sachst du weniger Smog und weniger Lärm.

Tritt für bessere Bezahlung von Pflege­kräften ein.

Kaufe nur Lebens­mit­tel, die du auch auf­brau­chen kannst.

Trinke Leitungswasser.

Nutze Einkaufs­rat­geber und verzichte auf Mikro­plastik.

Hinter­frage deine Kon­sum­gewohn­heiten. Brauchst du dieses Produkt wirklich?

Wechsel noch heute zu einem Öko­strom­anbieter.

Nutze Splitt statt Streusalz, das ist gesünder für Pflanzen und Tiere.

Verzichte auf Plastik­tüten und nimm einen Stoff-Beutel mit zum Einkaufen.

Biete deine Hilfe an, z.B. wenn du Ob­dach­lose bei Kälte siehst.

Besuche Kleider­tausch­börsen und Second Hand Shops.

Informiere dich über Produk­tions­beding­ungen und ent­scheide dich für faire Unter­nehmen.

Spare Strom, indem du den Stecker bei Produkten ziehst, die du nicht benutzt.

Kaufe nur Fisch­arten, die nicht durch Über­fischung bedroht sind.

Kaufe Lebens­mittel für Be­dürf­tige, viele Super­märkte machen regel­mässige Aktionen.

Mache Druck bei Politikern.

Gehe Blut spenden.

Organisiere Stadt­entwicklungs­wettbewerbe.

Setze dich für den barriere­freien Aus­bau von allen öffent­lichen Insti­tu­tionen ein.

Nimm die Treppe anstatt den Fahrstuhl oder die Rolltreppen

Unterstütze Projekte, die sich gegen Genital­verstüm­melung einsetzen.

Werde Förder­mitglied bei Orga­nisa­tionen, die sich für die 17 Ziele einsetzen.

Melde dich als freiwilliger Vorleser beim Netzwerk „Vorlesen".

Engagiere dich für die Rechte von Mädchen und Frauen.

Informiere dich über deine Rechte und die von anderen.

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Ich bin Kaia, stell mir eine Frage zu den 17 Zielen!