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Kommen das Ampelmännchen und Geißbock Hennes in eine Kneipe…

Was sie da machen? Aufmerksam auf die 17 Ziele! Und zwar jeder in seinem ganz eigenen Dialekt. In diesen Tagen sollte man die Augen offen halten, wenn man in Köln, Berlin oder im Allgäu unterwegs ist. Auf bunten Bierdeckeln kann man die 17 Ziele finden – mit lokalem Dialekt und ortstypischen Motiven.

Bierdeckel © Engagement Global
Bierdeckel © Engagement Global

„Ick bin een*e Berliner*in“ erklärt da das Ampelmännchen im Rock zum Beispiel zum Thema Geschlechtergleichheit (Ziel fünf). „Levve un levve loosse“, dafür steht Hennes, der kölsche Geißbock. Und für Ziel 15, Leben an Land. Unter dem angezapften Bodensee liest man „S’Wasser und s’Leibele müssed süber si“. Klar, es geht um sauberes Wasser und Sanitäranlagen (Ziel sechs). Was als Studierendenprojekt in Köln begann, findet immer größeren Anklang, auch in anderen Regionen. Mittlerweile sind drei Versionen der 17 Ziele-Bierdeckel zusammen mit Köln: global – nachhaltig, Berlin Global Village e.V. und dem Landkreis Lindau entstanden. Weitere Dialekte sind in Arbeit.

Bierdeckel © Engagement Global
Bierdeckel © Engagement Global

Studierende der Rhein FH Köln haben die Idee im Rahmen ihres Praxissemesters in Kooperation mit dem Projekt #17Ziele entwickelt. Ihnen war wichtig die Menschen mit Leichtigkeit und Humor zu erreichen. Der lokale Dialekt und das Motiv machen neugierig, zeigen aber auch die lokale Bedeutung der Themen auf. Auf der Rückseite sind die Icons der 17 Ziele abgebildet und das vorderseitig behandelte Ziel mit kurzem Satz erläutert. So wird das Lokale visuell und thematisch mit dem Globalen verbunden.

Tu Du's

Nimm die Treppe anstatt den Fahrstuhl oder die Rolltreppen

Erzähle jedem von den 17 Zielen.

Spare Strom, indem du den Stecker bei Produkten ziehst, die du nicht benutzt.

Hinter­frage Rollen­bilder und rege Dis­kus­sionen dazu in deinem Um­feld an.

Gehe Blut spenden.

Informiere dich über deine Rechte und die von anderen.

Unterstütze Organi­sationen, deren Ziel sauberes Wasser für alle ist.

Kaufe regionale Produkte.

Informiere dich über Produk­tions­beding­ungen und ent­scheide dich für faire Unter­nehmen.

Setze dich für den barriere­freien Aus­bau von allen öffent­lichen Insti­tu­tionen ein.

Kaufe nur Fisch­arten, die nicht durch Über­fischung bedroht sind.

Gib Sprach- und Integrations­kurse.

Wechsel noch heute zu einem Öko­strom­anbieter.

Werde Förder­mitglied bei Orga­nisa­tionen, die sich für die 17 Ziele einsetzen.

Biete deine Hilfe an, z.B. wenn du Ob­dach­lose bei Kälte siehst.

Pflanze Bäume und Pflanzen, die die Luft filtern.

Verzichte auf Plastik­tüten und nimm einen Stoff-Beutel mit zum Einkaufen.

Achte beim Einkauf auf biolo­gisch und nach­haltig erzeugte Produkte.

Kaufe nur Lebens­mit­tel, die du auch auf­brau­chen kannst.

Engagiere dich für die Rechte von Mädchen und Frauen.

Kaufe Lebens­mittel für Be­dürf­tige, viele Super­märkte machen regel­mässige Aktionen.

Fordere öffentliche Insti­tu­tionen wie Uni­ver­sitä­ten und Bi­blio­the­ken auf, jedem einen Internet­zugang zu ermöglichen.

Organisiere Stadt­entwicklungs­wettbewerbe.

Unterstütze Unternehmen, die auf Inklusion setzen.

Nutze Splitt statt Streusalz, das ist gesünder für Pflanzen und Tiere.

Richte Nist­möglich­keiten für Vögel ein.

Kaufe weniger Produkte, die lange Liefer­wege oder Kühl­ketten haben.

Entscheide dich für Frei­willigen­arbeit, z.B. als Sprach­lehrerin oder Sprach­lehrer.

Unterschreibe Petitionen, die nicht-nach­haltige Stadt­entwick­lungs­projekte stoppen.

Besuche Kleider­tausch­börsen und Second Hand Shops.

Beteilige dich an Crowd­sourcing-Aktionen.

Spende alte Fahrräder.

Rette Lebens­mittel und beuge Lebens­mittel­ver­schwen­dung vor.

Gehe wählen.

Nimm öfter das Fahrrad statt das Auto. Für deine Gesund­heit und das Klima.

Mache Druck bei Politikern.

Spende alte Lehrbücher oder Bücher.

Überlege, welche Erfindung deine Stadt besser machen würde.

Unterstütze Projekte, die sich gegen Genital­verstüm­melung einsetzen.

Gieße deine Pflanzen mit Regen­wasser.

Fahre mehr Bahn, so verur­sachst du weniger Smog und weniger Lärm.

Führe einen Stromspar-Tag ein.

Unterstütze eine öko­logische Land­wirt­schaft, sie schont die Böden.

Melde dich als freiwilliger Vorleser beim Netzwerk „Vorlesen".

Organisiere und engagiere dich z.B. in Gewerk­schaften.

Nutze Einkaufs­rat­geber und verzichte auf Mikro­plastik.

Tritt für bessere Bezahlung von Pflege­kräften ein.

Hinter­frage deine Kon­sum­gewohn­heiten. Brauchst du dieses Produkt wirklich?

Nimm die Treppe anstatt den Fahrstuhl oder die Rolltreppen

Erzähle jedem von den 17 Zielen.

Spare Strom, indem du den Stecker bei Produkten ziehst, die du nicht benutzt.

Hinter­frage Rollen­bilder und rege Dis­kus­sionen dazu in deinem Um­feld an.

Gehe Blut spenden.

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Biete deine Hilfe an, z.B. wenn du Ob­dach­lose bei Kälte siehst.

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Verzichte auf Plastik­tüten und nimm einen Stoff-Beutel mit zum Einkaufen.

Achte beim Einkauf auf biolo­gisch und nach­haltig erzeugte Produkte.

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